Drama in St. Pölten: Vier Verletzte nach Wohnungsbrand in Wagram!

Am 7. Juni 2025 brach ein Wohnungsbrand in St. Pölten-Wagram aus, wodurch mehrere Personen verletzt wurden. Feuerwehr und Rettungsdienst reagierten schnell.
Am 7. Juni 2025 brach ein Wohnungsbrand in St. Pölten-Wagram aus, wodurch mehrere Personen verletzt wurden. Feuerwehr und Rettungsdienst reagierten schnell. (Symbolbild/ANA)

St. Pölten, Stadtteil Wagram, Österreich - Am Samstag, dem 7. Juni 2025, kam es in St. Pölten, im Stadtteil Wagram, zu einem dramatischen Wohnungsbrand in einem Mehrparteienhaus, der zahlreiche Einsatzkräfte mobilisierte. Die Feuerwehr-Alarmzentrale wurde kurz nach Mittag alarmiert, nachdem Bewohner dichten Rauch aus einer Wohnung im zweiten Obergeschoss gemeldet hatten. Dem folgend, wurden diverse Einheiten alarmiert, darunter die Feuerwehren St. Pölten-Wagram, St. Pölten-Stadt, St. Pölten-Stattersdorf sowie Rettungsdienst und Polizei.

Als die Feuerwehrleute eintrafen, bestätigte sich die alarmierende Lage: Aus einem Fenster schlugen dichte Rauchschwaden, und mehrere Bewohner hatten bereits das Gebäude in Sicherheit gebracht. Der Einsatzleiter nahm sofort eine erste Erkundung vor und vermutete, dass sich keine Personen mehr in der betroffenen Wohnung aufhielten. Um eine rasche Evakuierung des gesamten Gebäudes zu ermöglichen, wurden sofortige Maßnahmen in die Wege geleitet. Der dichte Rauch machte es nötig, die Bewohner schnell aus ihren Wohnungen zu führen.

Effiziente Einsatzmaßnahmen

Die Feuerwehr St. Pölten-Wagram setzte sofort einen Atemschutztrupp ein, der mit einem Strahlrohr in die Brandwohnung vordrang. Parallel dazu wurde ein Außenangriff durch einen zusätzlichen Trupp über die Drehleiter durchgeführt. Ein weiterer Trupp unterstützte die Evakuierung der übrigen Wohnungen. Trotz der intensiven Bemühungen wurde in der Brandwohnung tatsächlich niemand mehr angetroffen. Glücklicherweise konnten zwei Kinder, die eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten hatten, sicher über das Stiegenhaus gerettet werden und wurden umgehend ins Krankenhaus gebracht. Ein Feuerwehrmann und ein weiterer Erwachsener wurden ebenfalls verletzt und mussten behandelt werden.

Insgesamt wurden vier Personen mit leichten Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus eingeliefert. Diese schnelle und koordinierte Reaktion der Einsatzkräfte wurde von den Anwesenden gelobt. Die Feuerwehr war bis in die Abendstunden mit Nachlöscharbeiten beschäftigt, um sicherzustellen, dass keine weiteren Gefahren durch Glutnester oder versteckte Brandherde entstanden.

Ursache des Brandes noch unklar

Die Ermittlungen zur Brandursache sind bis dato noch im Gange. Aufgrund der Umstände bleibt unklar, was genau den Ausbruch des Feuers ausgelöst hat. Dieser Vorfall unterstreicht einmal mehr die Wichtigkeit von schnellem Handeln und effizientem Brandschutz. Statistiken zeigen, dass die häufigsten Brandursachen in privaten Haushalten oft auf technische Defekte oder menschliches Versagen zurückzuführen sind. Ein Blick auf die Statistiken im Brandschutz verdeutlicht, wie essenziell präventive Maßnahmen und regelmäßige Schulungen sind, um solche Notfälle zu vermeiden.

Die Bewohner des betroffenen Mehrparteienhauses blicken auf einen schockierenden Tag zurück, jedoch konnten sie dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr ihre Wohnungen rechtzeitig verlassen. Trotz der Herausforderungen wurde ein weiteres Mal die Effektivität und das Engagement der Einsatzkräfte in St. Pölten Wagram unter Beweis gestellt. Das schnelle Reagieren und die gute Zusammenarbeit der unterschiedlichen Einheiten sind entscheidend, um in solchen Notlagen das Schlimmste zu verhindern.

Weitere Hintergründe und Informationen zu Wohnungsbränden und Brandschutz in der Region finden Sie in den Berichten von Feuerwehr Wagram und Fireworld.

Details
Ort St. Pölten, Stadtteil Wagram, Österreich
Quellen