Bad Münder verabschiedet Schulwegsicherungs-Dreamteam: Ein Abschied voller Bedeutung!

Bad Münder verabschiedet Schulwegsicherungs-Dreamteam: Ein Abschied voller Bedeutung!
Bad Münder, Deutschland - In Bad Münder endet eine Ära: Nach über 20 Jahren Einsatz für die Schulwegsicherheit verabschieden sich die Obfrau für Verkehrssicherheit, Petra Garbe-Küther, und Polizeikommissar Achim Rust. Diese beiden haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Schulweg für die kleinsten Verkehrsteilnehmer sicherer zu gestalten. Garbe-Küther, die seit 1999 spezielle Turnschuhe trägt – jedes Jahr frisch mit einer gelben Farbschicht versehen – hat gemeinsam mit Rust zahlreiche Schulwege markiert. Zuletzt wurden die charakteristischen gelben Fußabdrücke am Zebrastreifen am Feuerteich aufgetragen. Ziel dieser Aktionen ist es, Eltern und zukünftigen Erstklässlern den Schulweg anschaulich zu vermitteln und sie über die Schulwegepläne zu informieren. ndz.de berichtet, dass …
Doch nicht nur die bunten Fußabdrücke prägen die Arbeit der beiden, sondern auch die wiederkehrende Sorge um die Sicherheit der Kinder auf ihrem Schulweg. Garbe-Küther und Rust äußern Bedenken über die zunehmende Nutzung von Elterntaxis. Viele Eltern scheinen dem eigenen Kind nicht zuzutrauen, den Schulweg selbstständig zu bewältigen. Hier wird deutlich, dass Verkehrserziehung ein wichtiges Thema ist. Aber nicht nur durch individuelle Maßnahmen, sondern auch durch strategische Planungen, die unter anderem Unfallstatistiken und Baustellen berücksichtigen, versuchen Schulen und Behörden ihre Verantwortung wahrzunehmen. verkehrswacht-medien-service.de informiert, dass …
Mit Augenzwinkern in die Selbstständigkeit
Die Verkehrserziehung beginnt schon in der ersten Klasse und zielt darauf ab, die Kinder sicher und selbstständig auf ihrem Schulweg zu machen. Welche Regeln und Signale müssen gelernt werden? Kinder müssen lernen, links und rechts zu unterscheiden und was an einer Bushaltestelle beachtet werden muss. Hierzu gehören auch sozialkompetente Fähigkeiten, wie das Herstellen von Blickkontakt mit anderen Verkehrsteilnehmern oder Handzeichen geben. Dies fördert nicht nur das Verkehrsverhalten, sondern auch die Gefahrenbewusstheit der Heranwachsenden. dguv-lug.de erklärt, dass …
In den vergangenen Jahrzehnten haben Garbe-Küther und Rust das Verkehrsverhalten der Schüler genau beobachtet. Garbe-Küther war 32 Jahre an der Grundschule beschäftigt, Rust blickt auf 36 Jahre Polizeidienst zurück. Ein Kollege von Garbe-Küther, Herr Hüsam, wird ihre Aufgaben übernehmen, während die Nachfolge für Rust noch offen ist. Es bleibt zu hoffen, dass ihre Ideen und Ansätze zur Schulwegsicherheit von Nachfolgern fortgeführt werden und der Schulweg für die Kinder auch weiterhin ein sicheres Terrain bleibt.
- Erkundung der Verkehrssituation rund um die Schule.
- Wissen über Straßenverkehr, Regeln und Signale.
- Verständigung mit anderen Verkehrsteilnehmern.
- Reflexion des Verhaltens als Fußgänger.
Wie wichtig diese Themen sind, zeigt sich auch in den verschiedenen Materialien zur Verkehrserziehung, die Schulen und Eltern zur Verfügung stehen. Broschüren wie „Das kleine Zebra“ und die Kampagne „Sicher zur Schule“ bieten hilfreiche Informationen und Tipps, um Kinder auf ihrem Schulweg zu unterstützen. Durch diese gemeinsamen Anstrengungen soll es gelingen, den Schulweg für alle Kinder sicherer zu gestalten – auch in Zukunft.
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Ort | Bad Münder, Deutschland |
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