USV St. Anna/Aigen setzt auf junge Talente: Der Kader 2025 im Fokus!

USV St. Anna/Aigen setzt auf junge Talente für die Regionalliga. Kaderveränderungen und Ziele für 2025 im Fokus.
USV St. Anna/Aigen setzt auf junge Talente für die Regionalliga. Kaderveränderungen und Ziele für 2025 im Fokus. (Symbolbild/ANAGAT)

USV St. Anna/Aigen setzt auf junge Talente: Der Kader 2025 im Fokus!

Jennersdorf, Österreich - In der Regionalklasse bleibt der USV St. Anna/Aigen keineswegs auf der Stelle stehen. Am Dienstag, den 15. Juli 2025, gab der Verein bekannt, dass er bei seinen Neuzugängen einen klaren Fokus auf die Förderung junger Talente legt. Diese Strategie wird besonders spannend, nachdem sich zuletzt einige Spieler von der Mannschaft verabschiedet haben.

Die Abgänge sind nicht zu übersehen: Jonas Gmeindl, Tahir Bilalic, Anej Polak und Sandro Schleich haben den Verein verlassen. Trotz dieser Veränderungen setzt der USV auf Nachwuchskräfte, um neue Impulse zu setzen. Die Neuzugänge, die alle aus dem eigenen Nachwuchs stammen, zeigen vielversprechende Perspektiven für die kommende Saison.

Junge Talente für die Regionalliga

Unter den neuen Gesichtern finden sich Tobias Frankl (17, Stürmer), der bereits erste Erfahrungen in der Regionalliga sammeln konnte und seit 2016/17 im Verein ist. Felix Hoger (19, Verteidiger) ist ebenfalls ein „Eigengewächs“, das seine gesamte Karriere beim USV verbracht hat. Ein Rückkehrer ist Jannik Schlegel (18, Stürmer), der von FC Gleisdorf zurückkommt und schon einige Kurzeinsätze in der Regionalliga hinter sich hat. Neu im Kader ist auch der talentierte Tormann Alex Sipek (Jahrgang 2006), der nach drei Jahren außerhalb des Vereins nun seine ersten Schritte in der Kampfmannschaft wagt.

Nicht nur die eigenen Spieler bereichern das Team, auch externe Neuzugänge haben den Weg nach St. Anna gefunden. So wird der 18-jährige Tormann Fabian Schober-Müller, der seine Ausbildung bei SK Sturm absolviert hat, künftig das Tor hüten. Max Höller (18, Mittelfeldspieler) kommt von einem Landesligisten und bringt umfangreiche Erfahrung aus verschiedenen Vereinen mit. Der 21-jährige Marc Kögl, mit einer soliden Bilanz in der Landesliga, sorgt für zusätzliche Stabilität im Mittelfeld. Den Sturm verstärkt der 22-jährige Eldin Sehic, der zuletzt bei SG Waidhofen/Ybbs aktiv war, während Angelo Timotej Rec (22, Innenverteidiger) von NK Kety Emmi Bistrica ins Team eintritt.

Ein sportlicher Aufbruch

„Die jungen Talente sollen sich in der Regionalliga beweisen und die Lücken füllen, die durch die Abgänge entstanden sind“, erklärt der Trainer des USV St. Anna angeführt von Alois Hödl. Die aktuelle Situation bietet den Spielern eine ausgezeichnete Möglichkeit zur Entwicklung, insbesondere im Licht der bevorstehenden Änderungen in der Regionalliga. Ab der Spielzeit 2026/27 wird es eine grundlegende Reform geben, die im Frühjahr konkretisiert wird, was den Verein dabei unterstützen könnte, auch weiterhin erfolgreich zu sein und die Nachwuchsspieler zu fördern. Laut einer kürzlich veröffentlichten Analyse wird es im letzten Jahr vor der Reform voraussichtlich keinen steirischen Absteiger geben, was zusätzlichen Spielraum für die Entwicklung der jungen Spieler schaffen könnte, wie sn.at berichtet.

Mit einem frischen Wind und einer starken Jugendoffensive stellt sich der USV St. Anna für die Zukunft auf und hofft auf eine erfolgreiche Saison, in der die Neuzugänge den Verein tatkräftig unterstützen können. Das Ziel bleibt klar: Talente sollen nicht nur geformt, sondern auch in der Liga integriert werden, damit der USV weiterhin auf Erfolgskurs bleibt.

Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich die neue Mannschaft in der kommenden Saison schlagen wird. Die ersten Pflichtspiele stehen bereits in den Startlöchern, und die Testspiele beginnen im Jänner 2023. Wie sich der USV St. Anna am 4. März 2023 gegen SAK präsentieren wird, bleibt die große Frage.

Für weitere Informationen und Updates über die Mannschaft und ihre Entwicklungen können Interessierte die Club-Website des USV St. Anna besuchen, die alle Neuigkeiten rund um den Verein aufbereitet oefb.at.

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OrtJennersdorf, Österreich
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