Magische Premiere in Mistelbach: Die Salzprinzessin begeistert!

Martin Berger führt durch das Musical „Die Salzprinzessin“ im Mistelbacher Stadtsaal. Aufführungen vom 8. bis 10. August 2025.

Martin Berger führt durch das Musical „Die Salzprinzessin“ im Mistelbacher Stadtsaal. Aufführungen vom 8. bis 10. August 2025.
Martin Berger führt durch das Musical „Die Salzprinzessin“ im Mistelbacher Stadtsaal. Aufführungen vom 8. bis 10. August 2025.

Magische Premiere in Mistelbach: Die Salzprinzessin begeistert!

Das Familienmusical „Die Salzprinzessin“ feierte vom 8. bis 10. August 2025 im Mistelbacher Stadtsaal seine Premiere und entführte die Zuschauer in eine bezaubernde Welt, in der die Wertschätzung kleiner Dinge im Leben im Mittelpunkt steht. Regisseur Gregor Steiner schuf dabei eine traumhafte Atmosphäre, die das Ensemble um Martin Berger als Erzähler und König sowie Hannah Toriser in der Rolle der jungen Prinzessin Miriam zum Leben erweckte. Wie meinbezirk.at berichtet, war die Premiere gut besucht, und das Publikum zeigte sich fasziniert von der Darstellung der Geschichte, die auf dem slowakischen Märchen „Salz ist wertvoller als Gold“ basiert.

Die Handlung dreht sich um einen alten König, der den Wert von Loyalität und Bescheidenheit in seiner Nachfolge prüft. In diesem Zusammenhang erkennt er, dass seine jüngste Tochter, Miriam, das Potenzial zur besten Regentin hat, weil sie die kleinen, bedeutenden Dinge des Lebens schätzt. „Du bist ein Kompass für alle“, heißt es in einer Liedzeile, die den Kern der Geschichte eindrucksvoll auf den Punkt bringt. Diese klare Botschaft fand Anklang beim Publikum, das die Arbeit des Autorenteams bestehend aus Benjamin, Simon und Hubert Koci applaudierte.

Ein neues musikalisches Zuhause

 

Der Kulturverein „Familienmusical Weinviertel“, der zur Förderung von Familienmusikaufführungen in der Region gegründet wurde, setzte mit „Die Salzprinzessin“ ein starkes Zeichen. Der Vorsitzende und Initiator des Projektes, Martin Berger, zeigte sich begeistert über die positive Reaktion der Zuschauer und das Engagement seiner Mitstreiter. Das Musiktalent des Trios „Father & Sons“, das die musikalische Untermalung über Klavier, Gitarre, Bass und Percussion übernahm, trug maßgeblich zur gelungenen Aufführung bei. Laut mistelbach.at werden die Vorstellungen weiterhin unterstützt.

Die drei Aufführungen, wobei die erste bereits ausverkauft war, wurden vor ausverkauftem Haus dargeboten. Das Ensemble, bestehend aus talentierten Darstellerinnen wie Laura Luisa Hat als gute Fee, Amadea Beisser und Stephanie Gahr als Prinzessinnen, sowie zahlreichen Dienerinnen, sorgte für einen fröhlichen und bewegenden Abend. Uns ist zu Ohren gekommen, dass Gäste wie Hannes Rathammer, Michael „Jetti“ Jedlicka, Roman Beisser und Terese Hartl-Weinerek besonders stolz auf den Auftritt ihrer Kinder waren.

Die Bedeutung kultureller Projekte

 

Kulturelle Initiativen wie „Die Salzprinzessin“ sind nicht nur ein Fest für die Augen und Ohren, sondern auch eine wertvolle Bereicherung für das Gemeinschaftsleben. Sie fördern den Zusammenhalt und das kulturelle Bewusstsein in der Region. Laut deutsches-ehrenamt.de tragen solche Projekte entscheidend zur Lebensqualität und zum Wohlbefinden der Menschen bei. Die Unterstützung von Kunst und Kultur erfolgt oft durch diverse Fördermittel – sei es durch öffentliche Stellen oder private Stiftungen, die daran interessiert sind, kulturelle Vielfalt zu erhalten.

In einer Zeit, in der sowohl lokale als auch nationale Kulturprojekte auf Unterstützung angewiesen sind, ist es notwendig, dass Gemeinden und Vereine zusammenarbeiten. Das Beispiel des Kulturvereins „Familienmusical Weinviertel“ zeigt, wie gemeinsames Engagement Früchte tragen kann – und das Publikum kann sich auf weitere spannende Produktionen freuen!