Junge Europäer gestalten Zukunft: Ein Jahr ohne Handy in NÖ!

Vom 4. bis 12. Juli 2025 begegneten sich 48 Jugendliche aus 12 Ländern in Niederösterreich, um kreativ eine Handy-freie Woche zu gestalten.
Vom 4. bis 12. Juli 2025 begegneten sich 48 Jugendliche aus 12 Ländern in Niederösterreich, um kreativ eine Handy-freie Woche zu gestalten. (Symbolbild/ANAGAT)

Junge Europäer gestalten Zukunft: Ein Jahr ohne Handy in NÖ!

Spitz, Österreich - In Niederösterreich dürfen sich junge Menschen über ein besonderes Event freuen: Die eljub E-Book Woche fand in diesem Jahr bereits zum 13. Mal statt. Sie brachte junge Teilnehmende aus 12 europäischen Ländern zusammen. Besonders spannend war das Thema der Woche: „Ein Jahr ohne Handy“. Hier wurde nicht nur kreativ gearbeitet, sondern es gab auch Workshops und gemischte Arbeitsgruppen, in denen alle Teilnehmer ihre Ideen und Ansichten einbringen konnten. Wie die StadtLandZeitung berichtet, blieb kein Stein auf dem anderen, während die Jugendlichen gemeinsam an einem E-Book und einem Film arbeiteten, betreut von erfahrenen Medienprofis.

Ziel der Veranstaltung war es, die Zukunft Europas aktiv mitzugestalten. Dabei wurden Themen wie Empathie, Emanzipation und der Rechtsruck in Europa behandelt. Durch solche Jugendbegegnungen, die laut Erasmus+ eine großartige Möglichkeit bieten, um gemeinsame Projekte zu entwickeln, können die Jugendlichen ihre Ansichten und Fähigkeiten austauschen und gleichzeitig neue Freundschaften über Grenzen hinweg schließen. Die Veranstaltung dauerte vom 1. bis zum 4. Juli und endete mit einem feierlichen Abschlussabend in der malerischen Kulisse von Spitz an der Donau.

Kreativität und Engagement der Teilnehmer

Die Faszination an der eljub E-Book Woche zeigte sich nicht nur in den über 48 Teilnehmern aus Ländern wie Deutschland, Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien, Bulgarien, Slowakei, Litauen, Albanien, Frankreich und Finnland. Auch die kreativen Ergebnisse waren beeindruckend: Die jungen Menschen präsentierten ihre Experimente mit Künstlicher Intelligenz und sammelten damit wertvolle Erfahrungen, die im Youthpass dokumentiert werden.
Diese Lernerfahrungen sind nicht nur für die persönliche Weiterentwicklung von Bedeutung; sie helfen auch, die internationale Zusammenarbeit unter Jugendlichen zu stärken.

Organisiert wurde die Woche von der Projektleiterin Veronika Trubel und dem NÖ Literaturpreisträger Walter Grond. Unterstützt wurde die Initiative durch das NÖ Landesjugendreferat, den Verein pilgern & surfen Melk sowie die Abteilung Kunst und Kultur des Landes NÖ und ARGE Donauländer. Auch die ERASMUS+ Programme haben zur Verwirklichung beigetragen. Interessanterweise wird das eljub Netzwerk bald durch neue Partner aus Deutschland und Litauen verstärkt.

Ein Ausblick auf die Zukunft

Die Veranstaltung mag zwar zu Ende sein, doch die Pläne für die Zukunft sind bereits in vollem Gange. Eine eljub Dialog Konferenz wird im September 2025 in Tulln stattfinden. Diese Fortsetzung wird wertvolle Impulse geben, um geleistete Arbeit weiterzuführen und neue Themen zu erörtern. Alle Interessierten können sich auf das bald erscheinende E-Book auf der Webseite www.eljub.eu freuen, das die Ergebnisse dieser inspirierenden Woche zusammenfassen wird.

Für alle, die selbst an derartigen Projekten interessiert sind, bietet das EU-Programm Erasmus+ zahlreiche Möglichkeiten. Jugendliche zwischen 13 und 30 Jahren können an diversen Aktivitäten teilnehmen, die von Workshops über Sport bis hin zu Debatten und Rollenspielen reichen. Die Teilnahme an Jugendbegegnungen wird durch EU-Finanzhilfen unterstützt, sodass jeder die Chance hat, internationale Erfahrungen zu sammeln. Wer mehr über diese Programme erfahren möchte, findet unter Erasmus+ viele Informationen und Hilfsmittel, um selbst aktiv zu werden.

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OrtSpitz, Österreich
Quellen