Kickl bleibt in der Bundespolitik – Absage an Kärntner Wahl 2028!
Herbert Kickl, FPÖ-Chef, kündigt an, sich nicht für die Kärntner Landtagswahl 2028 zu bewerben, bleibt aber politisch aktiv.

Kickl bleibt in der Bundespolitik – Absage an Kärntner Wahl 2028!
FPÖ-Chef Herbert Kickl hat heute in einem Interview eindringlich klargestellt, dass er keinesfalls für die Kärntner Landtagswahl 2028 kandidieren wird. Dies berichtet mein-klagenfurt.at. Kickl, der sich selbst als „Kärntner mit Leib und Seele“ bezeichnet, wies die Gerüchte über einen Wechsel in die Landespolitik zurück und bekräftigte, dass er in der Bundespolitik tätig bleiben wolle. „Ich habe der österreichischen Bevölkerung einen Systemwechsel versprochen“, erklärte er, und unterstrich, dass seine politische Zukunft in Wien liege.
Während viele Kärntner den Wunsch hegen, Kickl in der Landespolitik zu sehen, sieht der FPÖ-Chef seine Aufgabe weiterhin auf Bundesebene. Es sei ihm bewusst, dass Engagement auf dieser Ebene auch für sein Heimatland positive Auswirkungen haben kann, wie er am Beispiel des verstorbenen Jörg Haider verdeutlichte. „Nur weil ich nicht in Kärnten kandidiere, heißt das nicht, dass ich nicht für mein Bundesland arbeiten kann“, so Kickl.
Die Pensionspolitik im Fokus
Das Thema Pensionen wird auch in den Budget-Verhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP behandelt. Geplant ist, das faktische Pensionsalter an das gesetzliche Pensionsalter anzunähern, wobei das aktuelle faktische Durchschnittsalter bei 61,2 Jahren liegt (62,2 Jahre bei Männern und 60,2 Jahre bei Frauen). Es wird angestrebt, die Pensionsausgaben um 150 Millionen Euro zu senken, unter anderem durch die geplante Streichung des Klimabonus und der Bildungskarenz.(5min.at)
Angesichts dieser Entwicklungen wird auch die Erhöhung der Pensionen per 1. Januar 2025 um 4,6 Prozent thematisiert, was Durchschnittspensionisten einen zusätzlichen Betrag von etwa 71 Euro bringen wird, sodass sie auf knapp 1.650 Euro netto kommen. Gleichzeitig wird das Pensionsalter für Frauen schrittweise angehoben, aktuell liegt es bei 61,5 Jahren. Die auch von Kickl angestrebten Einsparungen könnten jedoch weitreichende Konsequenzen für die Pensionist:innen in Österreich haben.
Insgesamt zeigt sich: Die politische Zukunft im Land bleibt spannend. Wie sich die Lage in Kärnten und die bundespolitischen Entwicklungen gestalten werden, bleibt abzuwarten. Herbert Kickl bleibt seiner Linie treu und fokussiert sich auf das Geschehen in der Hauptstadt.