Entdecken Sie das Slow Food Paradies im Lesachtal – Ein Genuss für alle Sinne!
Entdecken Sie das unberührte Lesachtal in Kärnten: Slow Food, regionale Traditionen und nachhaltige Landwirtschaft erwarten Sie.

Entdecken Sie das Slow Food Paradies im Lesachtal – Ein Genuss für alle Sinne!
Im malerischen Lesachtal, einem ruhigen Tal in Kärnten nahe der Grenze zu Slowenien und Italien, erleben Besucher eine einzigartige Verbindung von Mensch und Natur. Hier, wo die Hektik des Alltags noch Fremdwort ist, wird das Prinzip von „Slow Food“ großgeschrieben. Die Region, geprägt von mehr als 1300 Einwohnern und zahlreichen kleinen Familienhöfen, lädt dazu ein, sich Zeit zu nehmen und die Einzigartigkeit des Lebens zu genießen. Laut PNP, ist das Lesachtal ein Ort, wo Tradition und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen.
Zu den herausragenden Persönlichkeiten zählt Helene Lugger, die auf ihrem Bauernhof jährlich 250 bis 300 Kilogramm Korn erntet. Besonderes Augenmerk legt sie auf den Erhalt der alten Wassermühlen, die von ihrer Schwiegermutter in den 1970er Jahren vor dem Abriss gerettet wurden. Diese Mühlen werden bis heute zur Mehlverarbeitung genutzt und gewähren einen Einblick in die einzigartige Geschichte der Region.
Traditionen und kulinarische Kostbarkeiten
Ein weiterer kulinarischer Höhepunkt ist das Lesachtaler Brot, das von Anita Stöffler, einer Bergbäuerin und Brotsommelière, gebacken wird. Dieses Brot hat sogar den Status eines immateriellen UNESCO-Kulturerbes erreicht. Die Zutaten, wie regionaler Honig, Salz und Tiroler Gewürze, tragen zur besonderen Note bei und spiegeln das Slow Food-Konzept wider.
Das Lesachtal ist nicht nur bekannt für seine Brotbäcker, sondern auch für seine Käseproduktion. Katrin Unterweger produziert ihre Milchprodukte in schwindelerregenden Höhen von über 1350 Metern. Ihre Familie hat sich der Selbstversorgung verschrieben und versorgt sich sogar mit eigenem Strom. Die Einwohner des Tals sind wahre Meister im Sammeln von Wildkräutern und bewirtschaften ihre Felder mit Hingabe.
Ein Winterwunderland mit Selbstversorgern
Im Winter wird das Lesachtal von der Außenwelt abgeschnitten, und die Bewohner sind auf ihre Selbstversorgung angewiesen. Dies fördert nicht nur die Unabhängigkeit, sondern auch eine starke Gemeinschaft. Touristen, die hierher kommen, können sich auf eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten freuen. Wanderungen und Kräuterwanderungen sind nur einige der Möglichkeiten, die diese Region zu bieten hat. Auch Besuche bei Biobauernhöfen, die regionale Produkte anbieten, stehen auf dem Programm.
Die Anreise in das idyllische Lesachtal ist sowohl mit dem Auto als auch per Zug bis zu den Stationen Kötschach-Mauthen oder Sillian möglich. Unterkünfte gibt es für jeden Geschmack: Von gemütlichen Familienhöfen bis hin zu Wellness-Hotels. Nikolaus Lanner, Betreiber des Hotels „Wanderniki“, hat als Initiator der Slow Food Region maßgeblich dazu beigetragen, das Bewusstsein für nachhaltige Ernährung zu schärfen.
Wer Ruhe und Erholung abseits des hektischen Lebens sucht, findet im Lesachtal sein ganz persönliches Paradies. Hier geht es nicht nur um gutes Essen, sondern um eine ganzheitliche Lebensweise, die Mensch und Natur miteinander verbindet. Lassen Sie sich von der ursprünglichen Schönheit und den herzlichen Gastgebern verzaubern und entdecken Sie, was dieses besondere Tal zu bieten hat!