Rapid Wien triumphiert über LASK: Bittere Niederlage und Umbruch gefordert!

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Rapid Wien sichert sich mit einem 3:0 gegen LASK den Platz im Europacup. Enttäuschung für LASK nach bitterem Playoff.

Rapid Wien sichert sich mit einem 3:0 gegen LASK den Platz im Europacup. Enttäuschung für LASK nach bitterem Playoff.
Rapid Wien sichert sich mit einem 3:0 gegen LASK den Platz im Europacup. Enttäuschung für LASK nach bitterem Playoff.

Rapid Wien triumphiert über LASK: Bittere Niederlage und Umbruch gefordert!

Ein ganz bitterer Abend für den LASK endete am 2. Juni 2025 mit einer schmerzhaften Niederlage im Rückspiel des Playoffs gegen Rapid Wien. Während die Rapidler über die Rückkehr ins europäische Geschäft jubeln, bleibt für die Linzer nur Ernüchterung. Die Partie, die vor 18.125 Fans im Allianz Stadion stattfand, ging mit 0:3 an Rapid und bedeutet das Aus für den LASK in dieser Saison.

Das Hinspiel hatten die Linzer bereits mit 0:1 verloren, welches durch einen individuellen Fehler des LASK verursacht wurde. Im Rückspiel war der Druck auf die Mannschaft spürbar, doch die gewünschten Lösungen über das zentrale Spiel blieben aus. LASK-Torwart Tobias Lawal sprach von der hohen Erwartungshaltung, die nicht erfüllt werden konnte. Trainer Maximilian Ritscher bemerkte im Nachhinein, dass die Mannschaft nicht so mutig und entschlossen agierte wie im ersten Aufeinandertreffen. „Wir waren nicht so giftig“, gab er zu Protokoll.

Rapid nutzt die Chancen

Die Rapidler hingegen wussten, wie sie die Gelegenheiten ausnutzen mussten. Hrvoje Smolcic verursachte einen fatalen Freistoß, der zu einem Tor von Guido Burgstaller in der 31. Minute führte. Der ehemalige Kapitän feierte an diesem Abend nicht nur den Treffer, sondern auch einen emotionalen Abschied, da es das letzte Spiel seiner Karriere war. Matthias Seidl steuerte im weiteren Verlauf einen Elfmeter zum 2:0 bei, bevor Ercan Kara in der 90. Minute mit einem Kopfball das Endresultat herstellte. Die Partie geriet somit zu einem klaren Erfolg für Rapid, die auf ein vielversprechendes Europacup-Abenteuer zusteuern.

In der zweiten Halbzeit zeigte der LASK zwar Bemühungen, doch die Hoffnungen auf einen möglichen Ausgleich wurden durch verschiedene ausgelassene Chancen – darunter ein Schuss von Max Entrup – schnell gedämpft. Besonders schmerzhaft für die Linzer war das Treffen der Stange durch George Bello, aus dem nichts Zählbares resultierte. Rapid wiederum hatte mehrere Chancen und spielte vor einer beachtlichen Kulisse, die die Mannschaft lautstark anfeuerte.

Ein Umbruch steht bevor

Für Markus Katzer, den Sportchef des LASK, ist die Situation klar: „Es ist eine absolut bitterere Pille“, konstatierte er nach der Niederlage. Der enttäuschende Ausgang wird nun weitreichende Konsequenzen für die Kaderplanung des LASK haben. Im Sommer dürfen die Linzer ohne den Anreiz, im Europacup zu spielen, auf Umbruch setzen. Um für die nächste Saison besser aufgestellt zu sein, sind entscheidende Veränderungen im Kader unumgänglich.

Für Rapid Wien hingegen beginnt ein neues Kapitel, denn bald wird Peter Stöger als neuer Cheftrainer präsentiert. Die positive Entwicklung, die im Laufe dieser Saison zu beobachten war, könnte unter seiner Führung noch stärker vorangetrieben werden. Ercan Kara und Co. werden alles daran setzen, um in der kommenden Europacupsaison ihre Fans zu begeistern und vielleicht für die eine oder andere Überraschung zu sorgen.

Der LASK wird derweil die bitteren Lehren aus der jüngsten Vergangenheit ziehen müssen, um im nächsten Jahr wieder angreifen zu können.