Haus der Musik feiert 25 Jahre – Riesen-Gemälde und große Pläne!

Haus der Musik feiert 25 Jahre – Riesen-Gemälde und große Pläne!

Fröhlichgasse 42, 1230 Wien, Österreich - Ein festlicher Anlass zieht die Aufmerksamkeit der Wiener auf sich: Das Haus der Musik in der Inneren Stadt feiert sein 25-jähriges Bestehen. Mit über 5,5 Millionen Besuchern seit der Eröffnung hat sich das Museum zu einer Institution in der heimischen Kulturszene entwickelt. Die Feierlichkeiten umfassten nicht nur eine festliche Torte, sondern auch ein einzigartiges Spezialprogramm, das den Besuchern eine unvergessliche Erfahrung bot. Ein besonderes Highlight bildet ein neues Wandgemälde des berühmten Komponisten Johann Strauss, das die Gäste in seinen Bann zieht.

Aber nicht nur in der Inneren Stadt wird gefeiert. In Mariahilf wurde die beliebte Ameisenanlage im Haus des Meeres wiedereröffnet, nachdem sie aufgrund von Bauarbeiten vorübergehend geschlossen war. Die 105 Meter lange Röhrenanlage erweckt die niedlichen Blattschneiderameisen, die nun wieder emsig Blätter durch die zweistöckige Anlage tragen. Diese Attraktion sorgt für Staunen und Freude bei Jung und Alt.

Gesundheitsprojekt in Liesing

Ein ganz anderer Schwerpunkt liegt in Liesing, wo ein großes Gesundheitszentrum geplant ist, das künftig das größte der Stadt sein wird. Das “MIA Gesundheitszentrum Liesing” wird in der Fröhlichgasse 42, unweit des Bahnhofs, entstehen und soll im dritten Quartal 2023 in den Bau gehen. Mit einer Gesamtfläche von 11.800 Quadratmetern wird es das größte privat finanzierte Gesundheitszentrum in Österreich und soll bis zu 5.000 Menschen täglich nutzen.

Das Gesundheitszentrum wird ein maßgebliches Primärversorgungszentrum beherbergen, in dem Fachärzte aus dem kassenmedizinischen Bereich tätig sein werden. Die geschätzten Kosten für das Projekt betragen rund 50 Millionen Euro. Der örtliche Bezirksvorsteher Gerald Bischof hebt die Wichtigkeit dieses Projekts für die Gesundheitsversorgung in Liesing hervor, da es einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der medizinischen Lage leisten wird.

Wien als Gesundheitsmetropole

In einem umfangreichen Plan sorgt die Wiener Stadtregierung dafür, dass Wien als Gesundheitsmetropole weiter ausgebaut wird. Gesundheit und Pflege haben hier oberste Priorität. Bürgermeister Michael Ludwig betont die Notwendigkeit einer erstklassigen medizinischen Versorgung für alle, die durch ein milliardenschweres Modernisierungsprogramm unterstützt wird.

Bis zum Jahr 2030 sollen in Wien unter anderem 29 neue regionale Gesundheitszentren entstehen, die auf die steigenden Bedürfnisse der Bevölkerung zugeschnitten sind. Besonders hervorzuheben ist die geplante Klinik Favoriten, die ab 2026 modernisiert wird. Auch die Klinik Hietzing und die Klinik Ottakring werden neue Zentralbauten erhalten, die moderne medizinische Leistungen vereinen.

Das gesamte Vorhaben ist Teil einer ganzheitlichen Gesundheitspolitik, die auch die Lebensqualität in der Stadt steigern soll. Dazu zählen unter anderem der Ausbau von Radwegen und Verbesserungen im öffentlichen Raum. Mit der Schaffung zusätzlicher Ausbildungsplätze für Gesundheitsberufe wird zudem der Bedarf an Pflegekräften deckbar gemacht.