Großeinsatz in Wien: Bombendrohung an Technischer Universität!

Am 12. Juni 2025 entzündete eine Bombendrohung an der TU Wien einen großangelegten Polizeieinsatz, Gebäude wurden evakuiert.
Am 12. Juni 2025 entzündete eine Bombendrohung an der TU Wien einen großangelegten Polizeieinsatz, Gebäude wurden evakuiert. (Symbolbild/ANAGAT)

Großeinsatz in Wien: Bombendrohung an Technischer Universität!

Technische Universität Wien, Wien, Österreich - Ein Großaufgebot der Polizei hat am heutigen Tag, dem 12. Juni 2025, für Aufregung an der Technischen Universität in Wien gesorgt. Ein unbekannter Mann betrat das Foyer eines Gebäudes und warf ein Paket hinein, während er eine Bombendrohung aussprach: „Gleich macht es Bumm“. Sicherheitsmitarbeiter der Universität reagierten sofort und alarmierten die Polizei, die schnell vor Ort war und die Lage unter Kontrolle brachte. RND berichtet, dass das betroffene Gebäude sofort evakuiert und das Gelände weiträumig abgesperrt wurde.

Besonders bedenklich ist die Tatsache, dass sich zur Zeit mehrere Hundert Studenten in der Universität aufhielten, da derzeit Prüfungen stattfinden. Die Polizei warnt, den Bereich weiträumig zu meiden, da Sprengstoffexperten und Sprengstoffspürhunde intensiv nach verdächtigen Gegenständen suchten. Der Einsatz vor Ort widerspiegelt die aktuelle angespannte Lage in Österreich, wo ähnliche Drohungen in anderen Städten eingegangen sind. Laut 5min.at wurde auch der nahegelegene Karlsplatz im Rahmen der Sicherheitsmaßnahmen evakuiert.

Erhöhte Gefährdungslage in Österreich

Die Bombendrohung in Wien ist nicht der einzige Vorfall dieser Art in den letzten Tagen. Wie sn.at berichtet, sind landesweit mehrere ähnliche Drohungen eingegangen. Besonders in der Vorwoche, am Dienstag, wurden in Wien mehrere öffentliche Einrichtungen sowie eine Landwirtschaftliche Fachschule in Eisenstadt und die Bildungsdirektion in Tirol bedroht. Diese Vorfälle erinnern an frühere Bombendrohungen, die Österreich erschütterten.

Die Ermittlungen zu diesen Vorfällen laufen bereits, und die Polizei prüft, ob ein Zusammenhang mit einem 20-jährigen Verdächtigen besteht, der in der Schweiz ausgeforscht wurde. Man geht zudem von einer eher geringen Gefährdungslage aus; dennoch zeigen die Ereignisse, wie ernst die Sicherheitsbehörden die aktuelle Situation nehmen.

Die Bevölkerung wird aufgefordert, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten sofort zu melden. Vor allem in Prüfungszeiten und stark frequentierten Bereichen ist ein hohes Sicherheitsbewusstsein erforderlich.

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OrtTechnische Universität Wien, Wien, Österreich
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