Große Demos in Wien: Solidarität mit Palästina und Gedenken an Srebrenica!

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In Wien finden am 7. Juni 2025 zwei Demos statt: für palästinensische Solidarität und gegen den Völkermord in Srebrenica.

In Wien finden am 7. Juni 2025 zwei Demos statt: für palästinensische Solidarität und gegen den Völkermord in Srebrenica.
In Wien finden am 7. Juni 2025 zwei Demos statt: für palästinensische Solidarität und gegen den Völkermord in Srebrenica.

Große Demos in Wien: Solidarität mit Palästina und Gedenken an Srebrenica!

In Wien stehen die nächsten Tage ganz im Zeichen von zwei zentralen Demonstrationen, die beide am Samstag, dem 7. Juni 2025, stattfinden werden. Die erste Veranstaltung trägt den Titel „Solidarität mit dem palästinensischen Volk“ und wird von rund 300 Personen besucht. Die Demonstranten treffen sich bereits um 16:30 Uhr am Yppenplatz im 16. Bezirk. Die Route führt über die Schellhammergasse, den Äußeren Gürtel, bis hin zum Urban-Loritz-Platz, wo die Veranstaltung um 17:00 Uhr endet. Aufgrund der Demo sind temporäre Verkehrssperren und Verkehrsableitungen in der näheren Umgebung zu erwarten. Besonders betroffen wird der Äußere Hernalser Gürtel ab der Jörgerstraße sein, wie der ÖAMTC in seinem Bericht erläutert: ÖAMTC berichtet …

Parallel dazu wird eine Gedenkdemonstration für die Opfer des Völkermordes in Srebrenica stattfinden. Diese Veranstaltung rechnet mit einer wesentlich größeren Teilnehmerzahl von etwa 3.000 Personen und beginnt ebenfalls um 16:30 Uhr, allerdings am Christian-Broda-Platz im 6. Bezirk. Die Route führt über die Mariahilfer Straße, Babenbergerstraße und Ringstraße bis zum Maria Theresien-Platz, wo die Veranstaltung bis 18:00 Uhr dauert. Hier stehen auch zeitweise Sperrungen der Zweierlinie sowie Verkehrseinschränkungen auf den angesprochenen Straßen an. Wie MeinBezirk berichtet …, sind Verzögerungen vor allem auf dem Ring ab Stadtpark zu erwarten.

Beteiligung und Mobilisierung

Beide Demos spiegeln die aktuellen gesellschaftlichen Themen wider und ziehen unterschiedliche Gruppen an. Während die Solidaritätsdemo für Palästinenser:innen vor allem von der politischen Relevanz der Konflikte geprägt ist, zielt die Gedenkdemo auf das Erinnern an vergangene Gräueltaten ab. Diese Veranstaltungen sind Teil einer Reihe geplanter Protestaktionen in Wien und anderen Städten, die in letzter Zeit an Fahrt gewonnen haben. Der Zuwachs an Demonstrationen wird von verschiedenen zivilgesellschaftlichen Organisationen wie dem ÖGB und Caritas unterstützt, wobei die nationale und internationale Würdigung humanitärer Themen im Vordergrund steht.

Erst vor Kurzem gab es bereits massive Proteste in Wien gegen eine mögliche Rechtsregierung, an denen bis zu 5.000 Personen teilnahmen. Veranstaltet von Gruppen wie „Gemeinsam gegen Rechts“ richteten sich die Proteste gegen die vermeintlichen Schattenseiten einer solchen politischen Ausrichtung. Verkehrsbehinderungen waren die Folge – ein Umstand, der auch bei den kommenden Demos nicht ausbleiben wird. ORF berichtet darüber …

Verkehrsbeeinträchtigungen und Anreisemöglichkeiten

Angesichts der angekündigten Demos wird auch der öffentliche Verkehr in und um Wien betroffen sein. Passagiere müssen sich auf Umleitungen und temporäre Betriebseinschränkungen einstellen, wie die bereits erwähnten Linien 5, 33, 37, 38, 40, 41, 42 und 40A vorsehen. Anwohner und Pendler sollten sich also rechtzeitig über alternative Routen und Transportmöglichkeiten informieren, um nicht im Verkehr steckenzubleiben.

Die kommenden Tage versprechen in Wien also aufregend und herausfordernd zugleich zu werden. Ob für die Solidarität mit dem palästinensischen Volk oder zum Gedenken an die Opfer von Srebrenica – jede Stimme zählt, und die Menschen zeigen ihre Meinung auf der Straße. Die Atmosphäre wird nicht nur von der Zahl der Teilnehmenden geprägt, sondern auch von den Themen, die zur Diskussion stehen und oft in den Hintergrund geraten. Seien Sie also bereit für Verkehrschaos, aber auch für starke Botschaften aus der Bevölkerung!