Sechs Jugendliche stechen 43-Jährigen in Wien-Donaustadt in den Rücken!

Sechs Jugendliche attackieren einen 43-Jährigen in Donaustadt mit einem Messer. Polizei fasst die Täter nahe des Asperner Sees.
Sechs Jugendliche attackieren einen 43-Jährigen in Donaustadt mit einem Messer. Polizei fasst die Täter nahe des Asperner Sees. (Symbolbild/ANAGAT)

Sechs Jugendliche stechen 43-Jährigen in Wien-Donaustadt in den Rücken!

Wangari-Maathai-Platz, 1220 Wien, Österreich - Am Dienstagnachmittag des 17. Juni 2025, gegen 17 Uhr, kam es am Wangari-Maathai-Platz in Wien-Donaustadt zu einem dramatischen Vorfall. Ein 43-jähriger Mann wurde von einer Gruppe von sechs Jugendlichen angegriffen. Die Polizei wurde wegen eines Streits in der Umgebung alarmiert, doch es war offenbar mehr als nur ein verbaler Konflikt. Das Opfer gab an, beim Verlassen der U-Bahnstation zunächst drangsaliert und bespuckt worden zu sein, bevor die Jugendlichen auf ihn einschlugen und ihn mit einem Messer im unteren Rücken verletzten. Glücklicherweise bestand zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr für den Mann, der schnell von der Berufsrettung Wien in ein Krankenhaus gebracht wurde, wie 5min.at berichtet.

Die Tätergruppe setzt sich aus Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren zusammen, die aus Syrien und dem Irak stammen. Nach dem Vorfall leitete die Polizei sofort eine Fahndung ein und konnte die mutmaßlichen Täter in der Nähe des Asperner Sees fassen. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten ein Klappmesser in einer Zigarettenschachtel in der Nähe des Tatorts, das als Tatwerkzeug gilt, wie Heute angibt.

Ein junger Verdächtiger in Polizeigewahrsam

Besonders bemerkenswert ist, dass einer der Tätern, ein 13-jähriger Syrer, nach dem Vorfall in eine Polizeiinspektion gebracht wurde. Die Behörden übergaben ihn anschließend seinen Obsorgeberechtigten. Während die anderen fünf Jugendlichen auf freiem Fuß bleiben, wurden alle sechs wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung angezeigt. Damit soll ein klares Zeichen gesetzt werden, dass solche Gewaltakte nicht toleriert werden, was auch von der örtlichen Polizei betont wird. Laut ORF Wien gibt es keine Anzeichen für eine versuchte Gruppenvergewaltigung oder ähnliches, aber die Schockwelle über diesen Vorfall bleibt in der lokalen Gemeinschaft bestehen.

Dieser Vorfall wirft erneut fragen über die Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln auf, besonders im Hinblick auf die jüngere Generation. Viele Menschen sind besorgt über die zunehmende Gewalt unter Jugendlichen und wissen nicht, wie man in solchen Situationen richtig reagieren kann. Der Vorfall am Wangari-Maathai-Platz wird in den kommenden Tagen sicherlich ein heiß diskutiertes Thema bleiben, sowohl in den sozialen Medien als auch in persönlichen Gesprächen bei einem Kaffee um die Ecke.

Details
OrtWangari-Maathai-Platz, 1220 Wien, Österreich
Quellen