Fitnessstudio in Donaustadt: Schlägerei mit Schreckschusspistole!

Fitnessstudio in Donaustadt: Schlägerei mit Schreckschusspistole!

Wien-Donaustadt, Österreich - In Wien-Donaustadt kam es am 16. Juli 2025 zu einem äußerst brisanten Vorfall in einem Fitnessstudio. Ein 17-Jähriger hatte, so berichten die Kurier, ein Waschbecken zu lange in Beschlag genommen, was einen 29-jährigen Mann auf die Palme brachte. Die beiden Männer, die sich schon zuvor verbal gestritten hatten, trafen erneut aufeinander und es entbrannte ein handfester Streit.

Der Konflikt zwischen den beiden war nicht neu. Bereits Tage zuvor war der verbale Schlagabtausch zwischen dem 29-Jährigen und dem Jugendlichen ins Rollen gekommen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich die Gemüter weiter erhitzten. Bei dem Scharmützel war auch ein gleichaltriger Freund des 17-Jährigen anwesend, was die Situation weiter aufheizte.

Schreckschusspistole im Fitnessstudio

Die Auseinandersetzung, die zunächst verbal begann, eskalierte schließlich in eine Schlägerei, bei der alle drei Beteiligten verletzt wurden. Die Polizei, die auf die alarmierenden Rufe reagierte, dokumentierte den Vorfall in der Polizeiwache an der Wagramer Straße. Der 29-Jährige übergab den Beamten eine Schreckschusspistole, die er in ein T-Shirt gewickelt hatte. Berichten von 5min zufolge, gab er an, seine Kontrahenten bedrohen zu wollen.

Die Situation lieferte mehrere Anzeichen von aggressivem Verhalten und offenbar auch einen psychischen Ausnahmezustand des 29-Jährigen. Um ihn und die anderen vor möglichem weiterer Eskalation zu schützen, entschieden die Polizisten, ihn gemäß dem Unterbringungsgesetz in ein Krankenhaus zu bringen.

Vorläufig nun medizinische Versorgung

Vor dem Fitnessstudio erhielt auch der 17-Jährige und sein Freund medizinische Hilfe. Diese missratene Begegnung zeigt einmal mehr, wie schnell aus einem harmlosen Streit ernste Gefahren entstehen können. Es bleibt abzuwarten, welche rechtlichen Konsequenzen der Vorfall für den 29-Jährigen nach sich ziehen wird. Die Polizeibehörden sind nun gefordert, um diese chaotische Situation vollständig aufzuklären.