Brutaler Raub in Wien: Polizei sucht flüchtigen Täter nach Fake-Date-Falle!

Brutaler Raub in Wien: Polizei sucht flüchtigen Täter nach Fake-Date-Falle!
Brigittenau, Österreich - Die Wiener Polizei hat in den letzten Tagen die Fahndung nach einem vierten Tatverdächtigen aufgenommen, der in Verbindung mit zwei brutalen Raubüberfällen steht. Am 20. und 21. April 2025 wurden zwei junge Männer, 18 und 19 Jahre alt, in Wien Opfer einer skrupellosen Bande. Diese nutzte gefälschte Social-Media-Profile, um die beiden ahnungslosen Opfer zu einem „Treffen“ zu ködern. Wie MeinBezirk berichtet, ahndeten die Täter ihre Pläne mit brutaler Gewalt.
An den Tatorten in den Bezirken Leopoldstadt (2. Bezirk) und Brigittenau (20. Bezirk) wurden die Männer unter Androhung massiver Gewalt gezwungen, Bargeld von ihren Bankkonten abzuheben und den Tätern auszuhändigen. Die Übergriffe waren derart intensiv, dass die Opfer mit Faustschlägen und Fußtritten attackiert wurden. Zudem filmten die Täter die Angriffe mit ihren Mobiltelefonen, was die brutale Vorgehensweise der Täter unterstreicht.
Fahndungsdetails und Festnahmen
Nach den Vorfällen wurden bereits drei der vier Tatverdächtigen festgenommen. Die Polizei hat am 23. Juni 2025 ein Fahndungsfoto des noch flüchtigen Täters veröffentlicht und bittet die Bevölkerung um Hinweise.5Min hebt hervor, dass die Festgenommenen verdächtigt werden, nicht nur diese beiden Raubüberfälle verübt zu haben, sondern möglicherweise auch weitere Delikte in der Vergangenheit begangen zu haben.
Die betroffenen jungen Männer erlitten teils schwere Verletzungen und wurden umgehend in Krankenhäuser gebracht, wo sie behandelt wurden. Die brutalen Methoden, die die Täter an den Tag legten, werfen ein Schlaglicht auf die aktuellen Herausforderungen im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung in Großstädten.
Die Kriminalitätslage in Wien
Das Phänomen der Kriminalität, insbesondere im Jugendbereich und in städtischen Umfeld, bleibt ein brennendes Thema. In Deutschland, beispielsweise, wurden 2022 über 38.000 Raubdelikte erfasst, was zeigt, dass gewaltsame Entziehungen von Eigentum nach wie vor im Trend liegen. Die Aufklärungsquote liegt dabei bei knapp 60%, was bedeutet, dass viele solcher Taten nach wie vor ungelöst bleiben.Statista fasst dies als einen besorgniserregenden Trend zusammen, der auch Wien nicht fremd ist.
Die Wiener Polizei hat bereits angekündigt, den Kampf gegen solche Verbrechen zu intensivieren. Anwohner und Bürger werden erneut dazu aufgerufen, verdächtige Beobachtungen zu melden. Hinweise können anonym bei jeder Polizeiinspektion oder unter der Telefonnummer 01 31310 67800 abgegeben werden. Auf dass solchen skrupellosen Machenschaften schnell ein Ende gesetzt wird!
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Ort | Brigittenau, Österreich |
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