Neuer FPÖ-Landesgeschäftsführer Winder will Bürgernähe stärken!

Stephan Winder ist neuer Landesgeschäftsführer der FPÖ Vorarlberg, während Dominik Hagen ins Büro von Christof Bitschi wechselt.
Stephan Winder ist neuer Landesgeschäftsführer der FPÖ Vorarlberg, während Dominik Hagen ins Büro von Christof Bitschi wechselt. (Symbolbild/ANAGAT)

Neuer FPÖ-Landesgeschäftsführer Winder will Bürgernähe stärken!

Bürs, Österreich - Die Freiheitlichen in Vorarlberg haben einen neuen Mann an der Spitze ihrer Landesgeschäftsstelle: Stephan Winder, 45 Jahre alt und gebürtig aus Bürs, übernimmt die Geschäfte von Dominik Hagen. Dieser ist Anfang Juni in das Büro von Landesstatthalter und Parteichef Christof Bitschi gewechselt. Winder bringt frischen Wind und neue Ideen mit, nachdem er seit November 2022 in der Landesgeschäftsstelle der Vorarlberger Freiheitlichen mitgewirkt hat. Besonders bemerkenswert ist, dass er sich im vergangenen Gemeindewahlkampf im Frühjahr 2025 bewährt hat, was ihm nun den Aufstieg in die neue Position ermöglicht. Weitere Details zu seinem Werdegang sind, dass er 14 Jahre im Marketing eines Gastro- und Freizeitzentrums in Bludenz tätig war, was nicht gerade die schlechteste Erfahrung für seine neue Rolle ist.

Winder selbst hat sich klare Ziele gesetzt. Er möchte den direkten Kontakt mit den Menschen in den Vordergrund stellen und versteht sich als Bindeglied zwischen der Bevölkerung, FPÖ-Funktionären und der Landespolitik. Dies könnte sich als besonders wichtig erweisen, da die FPÖ im Moment damit beschäftigt ist, ihren Platz in der Vorarlberger Politik weiter zu festigen. Ein Blick auf die Herausforderungen zeigt, dass die SPÖ Vorarlberg derzeit noch nach einem neuen Geschäftsführer sucht, nachdem Klaus Gasser aufgrund von Mängeln bei der Prüfung der Förderbedingungen durch den Landesrechnungshof seinen Job verlor. Die interimistische Leitung der SPÖ-Geschäftsstelle liegt nun in den Händen von Jeannette Greiter.

Dank an Dominik Hagen

Die Freiheitlichen blicken dankbar auf die Zeit mit Dominik Hagen zurück, dessen Beiträge zur positiven Entwicklung der Vorarlberger FPÖ gewürdigt werden. Sein Wechsel ins Büro von Landesstatthalter Christof Bitschi ist für die Partei sicherlich ein bedeutender Schritt, da Hagen nun als persönlicher Referent in der Landesregierung tätig ist. Die Frage bleibt, wie sich die Umstrukturierungen auf die politische Landschaft von Vorarlberg auswirken werden.

Solche Personalwechsel sind immer mit Spannung verbunden und bieten neue Chancen. Winder hat die Möglichkeit, frischen Wind in die Partei zu bringen und den Kontakt zur Wählerschaft zu stärken. Die nächsten Schritte und Entscheidungen könnten Klarheit darüber bringen, welche Richtung die FPÖ unter seiner Führung einschlagen wird.

In der Zwischenzeit wartet die SPÖ darauf, ihre eigene Reorganisation abzuschließen und einen neuen Geschäftsführer zu ernennen. Nach einem turbulenten Start ins Jahr ist es für alle politischen Akteure in Vorarlberg nun an der Zeit, sich neu zu orientieren.

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OrtBürs, Österreich
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