Großeinsatz der Feuerwehr: Brand im Wellnessbereich eines Hotels!

Ein lauter Knall löste am 30. Mai 2025 einen Großalarms im Wellnessbereich eines Hotels im Kleinwalsertal aus. Feuerwehr rettete schnelle.
Ein lauter Knall löste am 30. Mai 2025 einen Großalarms im Wellnessbereich eines Hotels im Kleinwalsertal aus. Feuerwehr rettete schnelle. (Symbolbild/ANAGAT)

Großeinsatz der Feuerwehr: Brand im Wellnessbereich eines Hotels!

Kleinwalsertal, Österreich - Im Kleinwalsertal kam es heute zu einem dramatischen Zwischenfall in einem Hotel. Am Nachmittag, genauer um 13:15 Uhr, wurde der Wellnessbereich eines Hotels in Hirschegg von einem lauten Knall erschüttert. Hotelmitarbeiter, die sich gerade in einer Teambesprechung befanden, bemerkten sofort, dass etwas nicht stimmte. Beim Öffnen der Tür zur Wellnessoase schlugen ihnen dichter, schwarzer Rauch und die Alarmsirene der hoteleigenen Brandmeldeanlage entgegen. Prompt wurde der Notruf abgesetzt, und die örtlichen Rettungskräfte wurden alarmiert, wie heute.at berichtet.

Der schnelle Einsatz von drei Talfeuerwehren, insgesamt rund 80 Einsatzkräften, war unerlässlich. Die Feuerwehrmänner mussten jedoch zunächst mit Atemschutz in den vom Brand betroffenen Bereich vordringen, da die Bedingungen sehr ungeordnet waren. Erschwerend kam hinzu, dass der Brandherd bei einem Stromverteilerkasten im Schwimmbadbereich lokalisiert wurde, aus dem Flammen schlugen. Glücklicherweise befanden sich bei Eintreffen der Feuerwehr keine Personen mehr im gefährdeten Bereich, so wie vol.at berichtet.

Rasch reagiert

Die Einsatzkräfte bewiesen ein gutes Händchen und verhinderten mit einem raschen Löschangriff, dass das Feuer auf weitere Gebäudeteile übergriff. Bei der Überprüfung des Wellnessbereichs stellten die Feuerwehrleute fest, dass keine Personen im versperrten Bereich waren, was die Situation entspannt hat. Um 14:00 Uhr konnte dann „Brand aus“ gegeben werden. Dennoch hinterließ der Brand erhebliche Schäden an den Schwimmbad- und Saunaanlagen des Hotels, und die Ermittlungen zur genauen Brandursache wurden eingeleitet.

Wie es in vielen Fällen von Brandereignissen der Fall ist, stellt sich die Frage nach der Ursache. Eine der fünf häufigsten Brandursachen sind feuergefährliche Arbeiten, die oft in Betrieben oder auch im Hobbybereich ausgeführt werden. Das kann Schweißen, Trennschleifen oder auch Löten umfassen, wobei geschultes Personal immer auf die Sicherheit und potenzielle Gefahren achten sollte, wie brandschutz-zentrale.de skizziert. Um derartige Vorfälle in Zukunft zu vermeiden, ist es entscheidend, dass alle Beteiligten die nötigen Brandschutzmaßnahmen kennen und an deren Umsetzung festhalten.

Zum Glück gab es bei diesem Vorfall weder Verletzte noch schlimmere Folgen für die Gäste oder das Personal. Die betroffenen Mitarbeiter und die sechs anwesenden Gäste konnten die Szenerie unbeschadet verlassen, was letztendlich ein kleiner Lichtblick in der ansonsten besorgniserregenden Situation darstellt.

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OrtKleinwalsertal, Österreich
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