Strandurlaub 2025: Preise für Liegen und Schirme explodieren!

Feldkirch, eine charmante Stadt in Vorarlberg, erforscht die steigenden Preise für Strandurlaub in Italien 2025.
Feldkirch, eine charmante Stadt in Vorarlberg, erforscht die steigenden Preise für Strandurlaub in Italien 2025. (Symbolbild/ANAGAT)

Strandurlaub 2025: Preise für Liegen und Schirme explodieren!

Feldkirch, Österreich - Der Sommer steht vor der Tür und viele Österreicher zieht es wieder ans Meer. Doch wer 2025 einen Strandurlaub in Italien plant, sollte sich auf steigende Preise einstellen. Die Kosten für Sonnenschirme und Liegen werden laut vol.at um 4 bis 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ansteigen. Die größten Preissprünge sind in beliebten Urlaubsdestinationen zu erwarten – vor allem in den gehobenen Segmente der italienischen Strände.

Die Unterschiede zwischen Nord- und Süditalien könnten kaum größer sein. Während in den Luxusstränden der Oberen Adria die Preise explodieren, finden preisbewusste Urlauber an der unteren Adria noch gute Angebote. Beliebte sind Strände in Städten wie Rimini, wo eine Woche in den ersten Reihen etwa 150 bis 170 Euro kostet, ohne Preiserhöhung im Vergleich zu 2024. Auch in Lignano und Senigallia gibt es für 154 bis 180 Euro pro Woche ausgezeichnete Optionen, wie Merkur berichtet.

Luxus versus Sparoptionen

Wer es exklusiv mag, muss tief in die Tasche greifen. Spitzenpreise finden sich in Marina di Pescoluse, wo ein Pavillon für zwei Personen bereits 696 Euro pro Tag kostet. Auch im Twiga von Forte dei Marmi kann man mit 600 Euro pro Tag für ein arabisches Zelt mit King-Size-Bett rechnen. Selbst in Venedig wird es teuer: Die Cabana im Hotel Excelsior am Lido schlägt mit bis zu 515 Euro pro Tag zu Buche. Solche Preise sind kein Einzelfall in den gehobenen Regionen des Landes, was durch Ruhr24 zusätzlich bekräftigt wird.

In Ligurien spitzen sich die Preise bis auf 392 Euro pro Woche in erster Reihe zu – was rund 56 Euro pro Tag entspricht. Für die klassischen Strände ohne Luxusoptionen liegen die Preise bei Alassio (bis zu 340 Euro pro Woche) und Gallipoli (ca. 295 bis 316 Euro pro Woche). Auch Alghero in Sardinien ist mit 240 bis 251 Euro pro Woche nicht besonders günstig.

Wer bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis?

Für Familien und Schnäppchenjäger, die auf die Kosten achten müssen, sind die Strände in Lignano, Rimini und Senigallia die besten Anlaufstellen. Hier kosten Woche mit Sonnenschirm und Liegen zwischen 155 und 165 Euro – ein guter Deal im Vergleich zu den Preisen im Norden. Häufig sind diese Regionen auch weniger überlaufen und bieten daher einen entspannenderen Urlaub.

Insgesamt bleibt festzuhalten: Italienische Strände sind nach wie vor einen Besuch wert, doch die hohe Nachfrage und die damit verbundenen Preissteigerungen machen es notwendig, die Urlaubsplanung gut durchzudenken. Ob man sich für Luxus oder ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis entscheidet, bleibt letztlich jedem selbst überlassen. Mit ein bisschen Glück findet man ein gutes Geschäft und kann die italienische Sonne genießen, ohne das Budget zu sprengen.

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OrtFeldkirch, Österreich
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