Klimaanlage verursacht Zimmerbrand in Feldkirch-Altenstadt: Vier Verletzte!
Klimaanlage verursacht Zimmerbrand in Feldkirch-Altenstadt: Vier Verletzte!
In den frühen Morgenstunden des 13. August 2025 wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in Feldkirch-Altenstadt gerufen. Um etwa 06:00 Uhr meldeten Anwohner eine starke Rauchentwicklung in einem Mehrparteienhaus an der Kaiserstraße. Ein Klimagerät war in der Wohnung eines 5-Personen-Haushalts, bestehend aus zwei Erwachsenen und drei Kindern, in Brand geraten, wie vol.at berichtet.
Die Feuerwehr, darunter die freiwilligen Wehren Altenstadt und Nofels, traf schnell am Einsatzort ein. Sie kämpften gegen das lodernde Feuer und sorgten dafür, dass das Erdgeschoss des Hauses belüftet wurde. Durch den Brand war das angrenzende Bett schwer beschädigt und es kam zu einer dichten Rauchentwicklung.
Evakuierung und Rettung
Zur Sicherheit wurden alle Bewohner des Hauses vorsorglich evakuiert. Vier Personen, die Verdacht auf Rauchgasvergiftung hatten, wurden ins Landeskrankenhaus Feldkirch gebracht. Glücklicherweise blieb ein größerer Personenschaden aus. Die Kaiserstraße war während des gesamten Einsatzes vollständig gesperrt, und eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet, um den Verkehr von den Einsatzkräften nicht zu behindern.
Die Brandursache ist aktuell noch unklar. Die Ermittler sind dabei, den Defekt des Klimageräts zu untersuchen, das in diesem Fall als Brandursache identifiziert wurde. Es ist nicht das erste Mal, dass Klimaanlagen zu Bränden führen; laut einer Statistik sind solche Geräte eine häufige Ursache für Brandschäden, nicht nur in Österreich, sondern auch international – wie ifs-ev.org zeigt.
Die jüngsten Ereignisse in Feldkirch sind ein eindringlicher Appell, die Wartung von Klimaanlagen und anderen elektrischen Geräten ernst zu nehmen. Eine regelmäßige Überprüfung kann in vielen Fällen Schlimmeres verhindern und die Sicherheit aller Bewohner erheblich erhöhen.
Die Gemeinde Feldkirch wird die Geschehnisse genau beobachten, während die Feuerwehr und die Sicherheitsbehörden weiterhin informierte Maßnahmen zur Prävention von solchen Vorfällen ergreifen.