Schweizer E-Biker stürzt in Dornbirn: Dramatische Rettungsaktion!

Ein 68-jähriger Schweizer verunglückte schwer in Dornbirn beim E-Mountainbiken. Rettungskräfte benötigten erheblichen Aufwand für die Bergung.
Ein 68-jähriger Schweizer verunglückte schwer in Dornbirn beim E-Mountainbiken. Rettungskräfte benötigten erheblichen Aufwand für die Bergung. (Symbolbild/ANAGAT)

Schweizer E-Biker stürzt in Dornbirn: Dramatische Rettungsaktion!

Dornbirn-Ebnit, Österreich - In Dornbirn-Ebnit ereignete sich am 11. Juni 2025 ein schwerer Unfall mit einem E-Mountainbike. Ein 68-jähriger Mann aus der Schweiz verlor gegen 16:30 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug auf einem Schotterweg und stürzte etwa 300 Meter vor der Alpe „Pfarrers Älpele“ in ein Bachbett. Der Sturz führte zu einer Fallhöhe von rund 35 Metern, was bei dem Biker zu schweren Verletzungen führte. Wie VOL.at berichtet, erforderte die Bergung des Verunglückten erheblichen technischen Aufwand.

Für die Rettung wurde die Alpin-Einsatzgruppe (AEG) der Polizei sowie die örtliche Bergrettung und der Notarzthubschrauber C8 alarmiert. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der verletzte Mann in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert. Dies zeigt einmal mehr, welche Gefahren das Biken in den Bergen mit sich bringt und wie wichtig schnelle Hilfe in solchen Situationen ist.

Alpines Mountainbiken – Ein beliebter, aber risikobehafteter Sport

E-Mountainbiking erfreut sich zunehmender Beliebtheit, aber die Statistik zeigt alarmierende Entwicklungen. Ein Blick auf die Unfallzahlen illustriert, dass die Zahl der Pedelec-Unfälle sprunghaft angestiegen ist. Im Jahr 2023 verunglückten 23.658 Pedelec-Nutzer, was fast elf Mal so viele wie im Jahr 2014 sind, als nur 2.223 Unfälle registriert wurden. Laut Destatis stellt dieser Anstieg ein ernstes Problem dar, insbesondere da die Unfälle bei Pedelecs tendenziell schwerwiegender sind.

Der Altersdurchschnitt der Pedelec-Verunglückten liegt bei 53 Jahren, und interessanterweise war im Jahr 2023 jeder sechste Unfallbeteiligte 65 Jahre oder älter. Diese Zahlen unterstreichen, dass vor allem auch ältere Fahrer auf den elektrischen Unterstützung setzen, was die Risiken im alpinen Raum nicht minder werden lässt.

Suchaktionen und Sicherheitsbewusstsein

In ähnlichen Vorfällen wurde in der Region auch bei anderen Alpinunfällen die Bedeutung schnellem Handeln unterstrichen. So berichtete MeinBezirk von umfassenden Suchaktionen nach Unfällen, die oft auf die Schwierigkeit und das Risiko des Terrain hinweisen. Diese Vorfälle sollten nicht nur die Biker zum Nachdenken anregen, sondern auch, wie wichtig es ist, Sicherheitstechnik und das richtige Verhalten in den Bergen zu schätzen zu wissen.

Die Zahlen zu Pedelec-Unfällen zeigen klar auf, dass Radfahrer, ob jung oder alt, besonders in alpinen Gebieten besonders vorsichtig sein sollten. Die Kombination aus Erhöhung der Motorkraft und ungenügender Erfahrung beim Fahren im schwierigen Terrain kann schnell zu ernsten Unfällen führen.

Es bleibt zu hoffen, dass Vorfälle wie dieser dazu führen, dass Biker verstärkt auf Sicherheitsvorkehrungen achten und sich im Notfall auf die Hilfe von Rettungskräften verlassen können.

Details
OrtDornbirn-Ebnit, Österreich
Quellen