Ehre für 103 Heldinnen und Helden: Hoher Frauentag in Innsbruck!
Am Hohen Frauentag 2025 wurden in Innsbruck engagierte Bürger mit Medaillen ausgezeichnet, um ihr wertvolles Wirken zu würdigen.

Ehre für 103 Heldinnen und Helden: Hoher Frauentag in Innsbruck!
Der Hohe Frauentag, der am 15. August gefeiert wird, bescherte Innsbruck ein ganz besonderes Fest. In der legendären Kaiserlichen Hofburg wurden zahlreiche Persönlichkeiten für ihr bemerkenswertes Engagement geehrt. Landeshauptmann Anton Mattle und sein südtiroler Kollege Arno Kompatscher übergaben die Verdienstmedaille des Landes Tirol an insgesamt 103 Personen, die sich in vielfältigen Bereichen für die Gemeinschaft eingesetzt haben. Das berichtet tirol.gv.at.
Doch das war noch nicht alles: 22 mutige Menschen erhielten die Tiroler Lebensrettungsmedaille für ihre heroischen Taten, die in 15 Fällen Leben gerettet haben. Diese Auszeichnung würdigt nicht nur Heldentum, sondern auch den unerschütterlichen Mut der Ausgezeichneten in kritischen Momenten. Solche Heldentaten zeigen, wie wichtig die Solidarität in unserer Gesellschaft ist.
Tradition trifft Moderne
Zusätzlich zu den Einzelpersonen wurden auch sechs Bauernhöfe ausgezeichnet, die den Titel „Erbhof“ tragen dürfen. Diese Titelverleihung findet statt, wenn ein Hof seit mehr als 200 Jahren in der selben Familie geblieben ist. Ein schöner Beweis für die Tradition und den Zusammenhalt der Tiroler Landwirte! Die neuen Erbhöfe erhielten nicht nur eine Urkunde, sondern auch ein bronzenes Erbhofschild, das stolz an ihren Standorten präsentiert werden darf.
Die Auszeichnungen umfassen eine Vielzahl von Bereichen: von sozialen und gesundheitlichen Engagements, über Bildung, Wissenschaft und Kultur bis hin zu Wirtschaft, Sport, Landwirtschaft und nicht zuletzt dem Ehrenamt. Diese Ehrungen sind ein wertvoller Beitrag, um die Leistungen von Menschen in ihrer jeweiligen Lebenswirklichkeit sichtbar zu machen und zu würdigen.
Ein Blick in die Zukunft
Mit diesen Ehrungen zeigt Österreich einmal mehr, dass es sich um die Werte der Gemeinschaft, der Solidarität und des Miteinanders kümmert. Landeshauptmann Anton Mattle betonte in seiner Rede die Bedeutung von Engagement in der Gesellschaft und wie wichtig es ist, dass sich Menschen für andere einsetzen. Jeder Einzelne kann etwas bewegen, und das wurde an diesem besonderen Tag eindrucksvoll unterstrichen.
Insgesamt ist der Hohe Frauentag nicht nur ein Anlass zur Ehrung, sondern auch ein Ansporn für uns alle, aktiv zu werden und einen positiven Beitrag zu leisten. Die Vielfalt der ausgezeichneten Personen und Höfe ist ein Beweis dafür, dass Engagement in den unterschiedlichsten Formen hoch im Kurs steht und es sich durchaus lohnt, für die Gemeinschaft aktiv zu sein.
Ob im sozialen Bereich, in der Landwirtschaft oder in der Kultur: Jede kleine Anstrengung zählt. Daher bleibt zu hoffen, dass die Feierlichkeiten in Innsbruck nicht nur ein schönes Fest waren, sondern auch alle Anwesenden inspirieren, weiterhin in ihrem Alltag für andere einzustehen. Dass sich die Zeit lohnt, ist schließlich auch in der modernen Welt unbestritten – ein Gedanke, der weit über einen einmaligen Feiertag hinausgeht.