40 Jahre Lebenshilfe Hartberg: Ein Fest für Inklusion und Gemeinschaft!

40 Jahre Lebenshilfe Hartberg: Ein Fest für Inklusion und Gemeinschaft!

Alte Bahnhofstraße 4, 8292 Neudau, Österreich - In Hartberg, Pöllau, St. Johann und Neudau wurde ein tolles Fest gefeiert! Die Lebenshilfe Hartberg gratuliert sich zum 40-jährigen Bestehen und zeigt, was inklusive Gemeinschaft wirklich bedeutet. Bei strahlendem Sonnenschein konnten sich die Besucher nicht nur an den Feierlichkeiten erfreuen, sondern auch einen Blick auf die gelebte Inklusion werfen. Das Motto der Veranstaltung lautete: „Ein Verein – viel zu feiern!“ und es gab gleich mehrere Gründe dafür.

In Pöllau wurden 35 Jahre Tageswerkstätte gefeiert, und die Volksschule Grazerstraße beschenkte die Einrichtung mit zwei Hollywood-Schaukeln – eine wunderbare Geste, die die Verbundenheit zwischen den Generationen symbolisiert. Neudau konnte auf 25 Jahre Integrationszentrum und 5 Jahre Starterwohnungen zurückblicken, während St. Johann/Haide das 15-jährige Jubiläum seines Standorts und 20 Jahre Mobile Dienste würdigte. Anlässlich dieser Feier wurde ein Inklusionsbaum in Vorau gepflanzt, der für Nachhaltigkeit und Miteinander steht. In Neudau wurde zudem der neue Name des Gastrobetriebs „Das Inklusiv“ enthüllt, was das integrative Engagement der Einrichtung unterstreicht.

Einblicke in die Inklusion und Gemeinschaft

Die Bürgermeister und Leiter der Einrichtungen hoben in ihren Reden die Wichtigkeit von Inklusion und Gemeinschaft hervor. Besonders Obfrau Heidrun Notbauer drückte ihren Dank an alle Beteiligten für den Zusammenhalt und die Unterstützung über die 40 Jahre aus. Ihr Engagement zeigt, dass Inklusion nicht nur ein Schlagwort ist, sondern aktiv gelebt wird.

Insgesamt spiegelten die Ereignisse des Festes die Werte wider, die der Lebenshilfe am Herzen liegen. Inklusion, ein Begriff, der sich vom lateinischen „inclusio“ ableitet und „einschließen“ bedeutet, hat das Ziel, Barrieren abzubauen und jedem Menschen die gleichberechtigte Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Laut der Lebenshilfe sind dies nicht nur schöne Worte, sondern eine grundlegende Grundlage für alle Lebensbereiche, wie Kita, Schule und Arbeitsleben, die alle Menschen einbeziehen sollen, egal von welcher Herkunft oder mit welchen Besonderheiten sie ausgestattet sind. lebenshilfe.de hebt hervor, dass dieses Konzept eine positive Grundhaltung und die Anerkennung der Vielfalt als Ressource erfordert.

Integration im Alltag: Kunsthandwerk und mehr

Im Rahmen der Jubiläumsfeier gab es auch die Möglichkeit, Keramikunikate aus den Tageswerkstätten zu erwerben. Diese handgefertigten Deko- und Geschenkartikel sind sowohl für Innen- als auch für Außenbereiche geeignet und machen sich hervorragend als einzigartige Mitbringsel. Regionale Kunsthandwerkerinnen stellten ihre Werke vor, während das Gastro-Team des Integrationszentrums (IZ) Neudau kleine Köstlichkeiten und Getränke anbot.

Die Osterausstellung, die am 30. März 2025 stattfindet, wird ein weiteres Event sein, bei dem Gemeinschaft und Inklusion gefördert werden. Das IZ Neudau präsentiert sich nicht nur als Ort der Arbeits- und Bildungsmöglichkeiten für Menschen mit kognitiven oder Lernbeeinträchtigungen, sondern auch als kultureller Treffpunkt mit einem Kultursaal für bis zu 400 Gäste. Bürgermeister Wolfgang Dolesch betont die Bedeutung der Lebenshilfe für die Gemeinde Neudau, in der die Integration aller Menschen aktiv und sichtbar gefeiert wird.

Die Lebenshilfe Hartberg bleibt eine zentrale Anlaufstelle für viele und bietet individuell angepasste Tagesbegleitungen für Personen an. Ob für die, die Berufserfahrung sammeln möchten, oder für jene, die erhöhte Unterstützung benötigen – das Angebot ist umfangreich und wird mit Engagement gelebt. Wer mehr Informationen sucht, kann die Lebenshilfe Hartberg unter lebenshilfe-hartberg.at kontaktieren oder sich direkt an die Obfrau Heidrun Notbauer wenden.