Wiener Looping eröffnet: Schwindelgefühl und Achterbahn-Abenteuer!

Leopoldstadt, Österreich - Im Wiener Prater gibt es Grund zur Freude, denn die neue Achterbahn „Wiener Looping“ hat endlich ihre Tore geöffnet. Diese spannende Attraktion zieht nicht nur Adrenalin-Junkies an, sondern auch Familien und Abenteuerlustige, die ein Erlebnis der besonderen Art suchen. Laut Heute bietet die Bahn besonders intensive Erlebnisse, angefangen bei einer steilen Abfahrt von 92 Grad und einem Geschwindigkeitsrausch von über 80 km/h – genau gesagt bis zu 82 km/h.

Die Fahrt selbst dauert eineinhalb Minuten und verspricht ein Gefühl von Schwerelosigkeit, das in drei aufregenden Sekunden erlebt werden kann. Die Betreiber, Stefan Sittler-Koidl und Bahndesigner Julian Omonsky, haben hier ein echtes Meisterwerk geschaffen. Wer sich für einen Nervenkitzel entscheidet, muss sich mit acht Euro und fünfzig Cent pro Fahrt vorbereiten. Aktuell läuft ein Soft Opening, das täglich ab 15:00 Uhr und am Wochenende bereits ab 11:00 Uhr für den Spaß sorgt – ideal, um es vor der offiziellen Eröffnung, die für Ende Juni geplant ist, auszuprobieren.

Erstes Feedback und Sicherheitsaspekte

Die ersten Tester sind begeistert und kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus, besonders aufgrund des beeindruckenden „first drop“. Es gibt jedoch auch praktische Hinweise: Wer flip-flops oder Schlapfen trägt, sollte diese besser vor der Fahrt ablegen. Dieses Detail ist besonders wichtig, um ein unbeschwertes Erlebnis zu gewährleisten.

Während Achterbahnen wie der „Wiener Looping“ für spannende Unterhaltung sorgen, gibt es immer wieder Diskussionen über die Sicherheit solcher Attraktionen. Die Statistiken sprechen für sich: Laut Zeit gelten Achterbahnen trotz seltenen Unfällen als eines der sichersten Fortbewegungsmittel. Jürgen Gevers, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Freizeitparks, betont die Seltenheit schwerer Zwischenfälle und weist darauf hin, dass in Europa im Schnitt nur 4,4 Verletzungen pro einer Million Besucher in Fahrgeschäften gemeldet werden.

Wissenschaftliche Kontrollen und Sicherheitsstandards, insbesondere in Deutschland, sind sehr hoch. Jährliche Prüfungen durch unabhängige Stellen und eine sorgfältige Kontrolle durch technisches Personal vor jedem Betrieb sorgen dafür, dass Fahrgäste mit einem guten Gefühl in die Achterbahn steigen können. Obwohl vor allem menschliches Versagen als grundsätzliches Risiko betrachtet wird, sind Unfälle wie die letzten tragischen Vorfälle in Deutschland sehr selten.

Ein weiterer Höhepunkt im Prater

Die „Wiener Looping“ ist nicht nur eine neue Attraktion, sondern auch Teil eines größeren Plans für den Wiener Prater. In den kommenden Monaten sind Erweiterungen wie LED-Beleuchtung und Musik geplant, um das Erlebnis noch spektakulärer zu gestalten. Die Besucher können sich auf eine aufregende Zukunft freuen, in der auch weitere Attraktionen dazu beitragen könnten, den Prater als Freizeitdestination noch attraktiver zu machen. Wer weiß, vielleicht wird der Prater bald zum Hotspot für heiße Freizeitunterhaltung. Die Kombination aus Tradition und Innovation macht den Prater zu einem einzigartigen Ort für Jung und Alt – und mit dem Eintritt der „Wiener Looping“ wird das Angebot noch vielfältiger.

Fazit: Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man sich schnell in die Bahn setzen, denn die ersten Erfahrungen zeugen von einem außergewöhnlichen Erlebnis und großem Spaßfaktor. Also, bereit für die Fahrt? Es wird sicherlich ein Schmaus für Adrenalinliebhaber!