Wiener Studenten revolutionieren Öffi-Anzeigen aus der eigenen Küche!

In Wien Josefstadt produziert ein Team von TU-Studenten 3-D-Drucker-Anzeigen. Die Nachfrage wächst, Zuhause wird kaum gekocht.
In Wien Josefstadt produziert ein Team von TU-Studenten 3-D-Drucker-Anzeigen. Die Nachfrage wächst, Zuhause wird kaum gekocht. (Symbolbild/ANA)

Wien, Österreich - In einem kleinen, chaotischen Apartment in der Wiener Josefstadt tüftelt ein kreatives Team aus Studierenden der Technischen Universität Wien an einem innovativen Projekt. Wie Die Presse berichtet, produzieren sie direkt von zu Hause aus Öffi-Anzeigen für den Heimgebrauch. Dabei handelt es sich um kleine, praktische Lösungen, die dem Wiener Verkehr eine persönliche Note verleihen könnten.

Paul Nowak, ein engagiertes Mitglied des Teams, beschreibt die Wohnung als ein Durcheinander von Kisten und Kartons, die ihm das Navigieren im Wohnzimmer erschweren. Die Atmosphäre ist alles andere als beschaulich, da die Produktion der Anzeigen so gefragt ist, dass eine Verlagerung in größere Räumlichkeiten bereits absehbar ist. Interessanterweise steht in der ohnehin geschäftigen Küche ein Thermomix, der kaum genutzt wird – das Kochen ist hier offensichtlich ein Nebenschauplatz.

Von der Wohnung zur nächsten Stufe

Das Team arbeitet vor allem mit vier hochmodernen 3-D-Druckern, die ihnen helfen, die kleinen roten Kästchen herzustellen. Diese Geräte sind nicht nur technologisch beeindruckend, sondern ermöglichen auch eine außergewöhnliche Präzision, die die Studierenden für ihre kreativen Ansprüche benötigen. Die Möglichkeiten des 3-D-Drucks sind schier unbegrenzt und bieten ihnen die Chance, ganz neue Ideen zu realisieren. Wie auch TU Wien hervorhebt, zielt die Technik auf eine Nano-Präzision ab, die in der Zukunft noch spannende Projekte verspricht.

Die hohe Nachfrage nach den Öffi-Anzeigen scheint den Studierenden Flügel zu verleihen. Die Frage bleibt, wie lange sie das kreative Chaos in der Wohnung noch ertragen können, bevor sie auf die Suche nach professionellen Räumlichkeiten gehen müssen. Der Hype um ihr Produkt zeigt, dass es ein Markt für solche Personalisierungen und Anpassungen gibt. Das Team könnte also tatsächlich auf der Überholspur sein.

Ein Blick in die Zukunft

Ob das Team auch einen wirtschaftlichen Durchbruch schafft, bleibt abzuwarten. Der Weg vom Küchentisch in den großen Markt ist oft steinig, aber das Engagement und die innovative Herangehensweise lassen hoffen, dass hier bald mehr als nur Anzeigen produziert werden. Wenn die Nachfrage weiter wächst, könnten wir bald von den Wiener Studenten hören, die mit ihren 3-D-Druckkunstwerken die Verkehrslandschaft revolutionieren. Ein gutes Händchen für Design und Technik haben sie auf jeden Fall!

Details
Ort Wien, Österreich
Quellen