Glocknerkönig: 2300 Radsportler kämpfen um den Gipfel der Alpen!

Leibnitz, Österreich - Am ersten Juniwochenende 2025 wurde die Großglockner Hochalpenstraße erneut zur Bühne für ein außergewöhnliches Radevent. Der Glocknerkönig lockte über 2.300 Radsportbegeisterte aus mehr als 30 Nationen an. Die Teilnehmenden, sowohl Amateure als auch Profis, hatten die Möglichkeit, sich auf zwei anspruchsvollen Strecken zu messen: der Ultra-Distanz von 28,9 Kilometern mit einem beeindruckenden Höhenunterschied von 1.815 Metern und der Classic-Strecke von 27,3 Kilometern mit 1.672 Höhenmetern.

Um 7:00 Uhr morgens ging es los, die Straßen waren bis 10:30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Strecke führte die Radfahrer bis zur Edelweißspitze auf 2.571 Metern oder zum Fuscher Törl auf 2.428 Metern. Steigungen zwischen 10 und 12 Prozent stellten die Teilnehmer vor große Herausforderungen, sowohl körperlich als auch mental.

Leistungen der Teilnehmer vom Verein Running Leibnitz

Auch der Verein Running Leibnitz war mit zwei Athleten vertreten. Robert Marbler und Michael Zweidik testen ihr Können auf der Ultra-Distanz. Marbler belegte in der Master Class (Ü50) einen soliden 141. Rang, während Zweidik in der allgemeinen Klasse den 155. Platz erreichte. Beide Sportler erhielten für ihre beachtlichen Leistungen die Gratulation des Vereins, der die sportliche Vielfältigkeit seiner Mitglieder betont.

Das Event feierte heuer die 28. Auflage und hat sich nicht nur zu einem Höhepunkt des Radsportkalenders in Österreich entwickelt, sondern zieht auch internationale Radfahrer an. Dies zeigt sich nicht nur an der Vielzahl der Teilnehmenden, sondern auch an der offenen Struktur der Veranstaltung – eine Lizenz ist nicht erforderlich, wodurch Hobbyradfahrer und Profis gleichermaßen die Chance haben, sich zu messen.

Wie Radsport-Events berichtet, ist der Glocknerkönig Teil eines umfangreichen Radsportkalenders 2025, der viele spannende Rennen in Österreich, Deutschland und der Schweiz bietet. Diese Events sind für Radsportenthusiasten hoch im Kurs und zeigen die Begeisterung für den Sport in der Region.

Mit seiner traumhaften Kulisse und der Herausforderung der Strecke bleibt der Glocknerkönig eine feste Größe im Radsport und verspricht für die kommenden Jahre nur das Beste für alle Teilnehmer und Zuschauer.