Michael Hammer: Neuer Gesundheitsmotor für Oberösterreich!

Bürgermeister Michael Hammer aus Altenberg wird in Oberösterreichs Gesundheitsgremien berufen, um innovative Projekte zu fördern.
Bürgermeister Michael Hammer aus Altenberg wird in Oberösterreichs Gesundheitsgremien berufen, um innovative Projekte zu fördern. (Symbolbild/ANA)

Altenberg, Österreich - Michael Hammer, der Bürgermeister von Altenberg, hat sich einen Platz in den wichtigen Gesundheitsgremien Oberösterreichs gesichert. Durch seine Berufung in die Oö. Gesundheitsplattform und die Landes-Zielsteuerungskommission wird er einer von sechs Vertretern des Landes in diesen entscheidenden Instanzen sein. Diese Gremien haben die Aufgabe, die strategische Weiterentwicklung und Steuerung des Gesundheitswesens auf Landesebene voranzutreiben. Diese Mitwirkung macht Michael Hammer sichtlich froh, wie er selbst äußerte, und er sieht darin eine Chance, aktiv an der Verbesserung des österreichischen Gesundheitssystems mitzuarbeiten. Dies berichtet Tips.

Bei der ersten Sitzung der Gremien wurden zwei spannende Projekte vorgestellt. Eines davon ist „HerzMobil OÖ“, ein innovatives Programm, das digitale Betreuung für Menschen mit Herzschwäche direkt zu ihnen nach Hause bietet. Mit diesem Ansatz sollen sowohl die Lebensqualität der Betroffenen steigen als auch Krankenhausaufenthalte reduziert werden. Das zweite Projekt ist das Primärversorgungszentrum Bad Ischl, welches die interdisziplinäre und teamorientierte Versorgung vor Ort fördert.

Gesundheit im Fokus

Die Gründung der Oö. Gesundheitsplattform und der Landes-Zielsteuerungskommission ist Teil eines umfassenderen Plans, die Gesundheit der Bevölkerung auch langfristig zu sichern. Diese Zusammenarbeit umfasst nicht nur das Land Oberösterreich, sondern auch zahlreiche Partner im Gesundheitswesen, wie die Sozialversicherungsträger und den Bund. Die Gesundheitsziele für die Jahre 2021 bis 2032, die in einem rund eineinhalbjährigen Prozess entwickelt wurden, erfordern und berücksichtigen dabei neue Herausforderungen. Diese sollen nicht zuletzt die Stärkung der Gesundheitskompetenz und die Digitalisierung im Gesundheitsbereich vorantreiben, wie auf Gesundes Oberösterreich dargelegt wird.

Ein zentraler Aspekt dieser Gesundheitsziele ist die Förderung der psychosozialen Gesundheit und eine gesunde Ernährung für alle. Die Programme sollen dazu beitragen, ein gesundes Aufwachsen für Kinder und Jugendliche zu unterstützen und die Lebensqualität im Alter zu erhalten. Die Herausforderungen, mit denen sich das Gesundheitssystem in den kommenden Jahren konfrontiert sieht, sind zweifelsohne groß.

Gemeinsam für gesunde Kommunen

Ein weiteres elementares Ziel ist die Steigerung des Gesundheitsbewusstseins und die Schaffung gesundheitsfördernder Lebensbedingungen in den Gemeinden. Hierbei spielt das Netzwerk „Gesunde Gemeinde“ eine entscheidende Rolle, an dem mehr als 98 Prozent der oberösterreichischen Städte und Gemeinden aktiv teilnehmen. Dieses Netzwerk sorgt dafür, dass innovative Projekte wie „Gesunde Küche“ oder die Auszeichnung „Gesunder Kindergarten“ ins Leben gerufen werden. So etwa können Betriebe, die Gemeinschaftsverpflegung anbieten, die Auszeichnung „Gesunde Küche“ erlangen, wenn bestimmte Mindeststandards eingehalten werden, wie es auf Land Oberösterreich zu lesen ist.

Das Projekt zielt darauf ab, Betriebe in der Gemeinschaftsverpflegung zu unterstützen und ihnen die nötigen Werkzeuge an die Hand zu geben, um ihren Küchenbetrieb gesundheitsförderlich zu gestalten. Auch die Initiativen „Gesunde Kindergärten“ und „Gesunde Krabbelstuben“ zeigen, dass die Gesundheitsförderung von klein auf beginnt und ein bewusster Umgang mit Gesundheit und Ernährung in der frühen Kindheit gefördert wird.

Mit Engagierten wie Michael Hammer in neuen Positionen wird die Gesundheitslandschaft in Oberösterreich sicher noch frischer und dynamischer. Es bleibt spannend zu sehen, welche positiven Veränderungen in der Region in den kommenden Jahren realisiert werden können.

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Ort Altenberg, Österreich
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