Zoidl glänzt bei Oberösterreich-Rundfahrt: Vierter Platz und Rekord!

Steyr, Österreich - In Oberösterreich gab es heute spannende Wettkämpfe bei der 15. Internationalen Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt. Die Königsetappe führte die Radfahrer auf einer anspruchsvollen Strecke von Paneum St. Florian/Asten zur Hutterer Höss über 132,3 Kilometer mit 2.498 Höhenmetern. Diese Etappe war entscheidend für die Gesamtwertung der Rundfahrt und bot den Zuschauern packende Duelle und spannende Wendungen.

Der Tagessieg ging an Jannis Peter vom Team Vorarlberg, der die Etappe in einer Zeit von 3 Stunden und 13 Minuten bewältigte. Riccardo Zoidl vom Team Hrinkow Advarics jubelte über seinen 4. Platz auf dieser Etappe und sicherte sich gleichzeitig den 4. Rang im Gesamtklassement, wodurch er als bester Österreicher der Rundfahrt hervorstach. Zoidl äußerte sich zufrieden mit seiner Leistung und schaffte dabei seinen persönlichen Auffahrtsrekord.

Spannender Wettkampf und bemerkenswerte Leistungen

Die letzte Etappe war geprägt von einem packenden Schlussanstieg, in dem sich eine 15-köpfige Spitzengruppe bildete, zu der auch Zoidl gehörte. Teamchef Alexander Hrinkow lobte die Teamleistung und das Engagement seiner Fahrer. Besonders auffällig war die Performance von Edgar David Cadena, der mit einem Vorsprung von 24 Sekunden Gesamtsieger der Rundfahrt wurde. Cadena triumphierte mit einer Gesamtzeit von 10 Stunden, 57 Minuten und 7 Sekunden.

Mit einem tollen Radsport-Ereignis hat die Oberösterreich Rundfahrt der Radsportgemeinschaft viel Freude bereitet. Die Tourdirektorin Helga Mitmasser betonte die spannende Gestaltung der Etappen und die beeindruckenden Leistungen der Athleten. Die Vorbereitungen für die kommende Tour of Austria, die am 9. Juli 2025 in Steyr ihren Anfang nimmt, laufen bereits und man darf gespannt sein, welche Geschwindigkeitsmeilensteine die Radprofis dort setzen werden. Radsport ist schließlich geprägt von immer neuen Herausforderungen und gesteigerten Erwartungen an die Athleten.

Das Team Hrinkow Advarics blickt optimistisch in die Zukunft, denn die Oberösterreich Rundfahrt hatte sich als gelungenes Sprungbrett erwiesen. Neben Zoidl brachte das Team auch den Fahrer Ravasi ins Rennen, der Rang 20 belegte. Die Athleten sind bereit, ihr Können bei bevorstehenden Herausforderungen unter Beweis zu stellen.