Wasserrettung und Polizei: Starkes Bündnis für mehr Sicherheit in Linz!

Linz, Österreich - Am 4. Juni 2025 besuchte eine Delegation der Österreichischen Wasserrettung unter der Leitung von Dr. Gerald Berger die Landespolizeidirektion in Linz. Anlass genug, um über die zunehmend anspruchsvollen Aufgaben der Polizei in Verbindung mit internationalen Krisen zu diskutieren. Landespolizeidirektor-Stv. GenMjr Günther Humer, BA MA, hieß die Gäste herzlich willkommen und eröffnete den Austausch über die notwendigen Strategien zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit.
Ein besonderes Highlight des Besuchs war die Präsentation neuer Einsatzboote für die Salzkammergutseen durch Oberst Klaus Scherleitner, Leiter der Landesverkehrsabteilung. Eines der Boote soll bereits im Juni am Traunsee in Dienst gestellt werden, was die Kooperation zwischen Wasserrettung und Polizei weiter stärkt.
Einblick in die Einsatzzentrale
Die Delegation bekam zudem die Möglichkeit, das Polizeihauptquartier zu besichtigen, einschließlich der Einsatzzentrale und der Landesleitzentrale. Diese Einrichtungen sind das Herzstück der Notfallbearbeitung, wo Notrufe unter der Nummer 133 entgegengenommen und automatische Alarmierungen wie E-Call-Systeme verarbeitet werden. Solche Technologien werden immer wichtiger, besonders hinsichtlich der Sicherheitsanforderungen in Krisenzeiten.
Ein weiteres spannendes Element des Besuchs war die Vorstellung der Wasserpolizeiinspektion Linz. ChefInsp. Christian Hauser informierte die Anwesenden über das Polizeiboot „Lentia“ und unternahm eine informative Fahrt zur Donautalbrücke. Hier zeigte sich einmal mehr, wie wichtig die Zusammenarbeit und der Informationsaustausch zwischen den verschiedenen Rettungsorganisationen sind.
Kooperation im Einsatz
Die enge Kooperation zwischen der Polizei und der Wasserrettung wird sowohl bei alltäglichen Einsätzen als auch in Krisensituationen immer relevanter. Die Verantwortlichen betonen, dass die Wasserrettung eine Vielzahl von Hilfsmaßnahmen umfasst, die von Notfällen im Schwimmbad über Boots- bis hin zu Eisunfällen reichen. Diese Aufgaben sind nicht nur lokal, sondern erfordern oft und wie in Deutschland häufig die Dienste der DLRG, die eine zentrale Rolle im Wasserrettungsdienst spielt.
Die Wasserretter sind in der Überwachung von Badestränden und der Sicherheit von Wassersportlern engagiert und leisten Erste-Hilfe-Maßnahmen direkt vor Ort. Die Organisation und Koordination der Einsatzkräfte gehören ebenfalls zu ihren Kernaufgaben. Dabei agiert die DLRG in der Wasserrettung sowohl im öffentlichen Auftrag – das heißt unter gesetzlichen Regelungen oder in Auftrag von Gemeinden – als auch auf privater Basis etwa in Schwimmbädern.
Insgesamt wurde der Besuch in Linz von den Mitgliedern der Wasserrettung als aufschlussreich und wertschätzend empfunden. Die betonten Jahre der Zusammenarbeit sind nicht nur ein Zeichen des Respekts, sondern auch eine Notwendigkeit für die Sicherheit der Bevölkerung in Österreich.
Für weitere Informationen über die Aufgaben der Wasserrettung empfiehlt sich ein Blick auf die DLRG-Seite oder die Seiten von nordrhein.dlrg.de.
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Ort | Linz, Österreich |
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