SV Ried auf Aufstiegskurs: Neuzugänge im Visier!

Ried im Innkreis, Österreich - Was geht in Ried? Die Fußballer des SV Ried sind voll dabei, sich auf ihre Comeback-Saison in der ADMIRAL Bundesliga vorzubereiten. Nach dem Aufstieg sind die Erwartungen hoch, und die Verantwortlichen arbeiten intensiv an der Kaderentwicklung. Wie Laola1 berichtet, stehen mögliche Neuzugänge von den Aufstiegsrivalen Admira auf der Liste. Darunter befinden sich Lukas Malicsek und Matthew Anderson, die beide ablösefrei zu haben sind.
Lukas Malicsek hat seine gesamte Karriere in der Südstadt verbracht, mit Ausnahme eines Leihjahres beim SV Horn. Da sein Vertrag ausläuft, könnte er ein attraktives Ziel für Ried werden. Auch Matthew Anderson, der in der vergangenen Saison bereits zum zweiten Mal von Celtic Glasgow an Admira verliehen war, könnte im Sommer den Sprung nach Ried wagen, da auch sein Vertrag im Juni endet.
Neuzugänge für die Offensive
Doch das ist noch nicht alles. SV Ried hat bereits drei Personalentscheidungen bekannt gegeben, die die Offensive stärken sollen. So wird Marc Andre Schmerböck, ein erfahrener Angreifer mit 135 Bundesliga-Einsätzen, von TSV Hartberg zu den Riedern wechseln. Seit August 2022 war er ohne Verein und könnte der Mannschaft frischen Wind verleihen. Zudem verstärkt sich das Team mit Fabian Wohlmuth, einem Außenverteidiger, der zuletzt beim SV Lafnitz aktiv war und in der letzten Saison 28 Spiele in der 2. Liga absolvierte. Diese beiden Neuzugänge könnten entscheidend sein, um die Rieder in der kommenden Saison wettbewerbsfähig zu machen, wie Transfermarkt aufzeigt.
Ein weiterer Lichtblick: Gontie Junior Diomande, der Flügelstürmer, bleibt bis 2025 im Verein. Sein Vertrag wurde verlängert, nachdem er vor dem Abstieg neunmal in der Bundesliga für Ried zum Einsatz kam. Dies gibt dem Team nicht nur Stabilität, sondern auch eine gewisse Kontinuität.
Transfermarkt im Überblick
Die Transferaktivitäten sind insgesamt vielfältig und spannend. In dieser Spielzeit haben die Klubs der ADMIRAL Bundesliga eine rege Transferbilanz, die gleich mehrere Änderungen mit sich bringt. So zeigt die Bilanz laut Transfermarkt insgesamt 261 Abgänge bei 276 Zugängen. Die Transferausgaben belaufen sich auf 51,87 Millionen Euro, während die Einnahmen 93,5 Millionen Euro betragen. Das bedeutet, dass im Durchschnitt pro Verein rund 7,79 Millionen Euro in neue Spieler investiert wird. Das zeigt: Der Markt ist dynamisch und Ried ist, so scheint es, bereit für die nächsten Schritte.
Mit neuen Spielern und einer klaren Strategie möchten die Verantwortlichen des SV Ried den Schwung des Aufstiegs nutzen, um in der höchsten österreichischen Spielklasse Fuß zu fassen. In diesem Sinne bleibt abzuwarten, wie sich die Neuzugänge und die geplanten Transfers auf die kommenden Spiele auswirken werden. Die Fans dürfen gespannt sein, was der Verein in der kommenden Saison noch auf Lager hat.
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Ort | Ried im Innkreis, Österreich |
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