Sturmchaos in Oberösterreich: Feuerwehr zählte fast 20 Einsätze!

Kremsmünster, Österreich - Am Abend des 4. Juni 2025 zog eine Gewitterlinie über Bayern nach Tschechien und hinterließ ihre Spuren in Oberösterreich. Die Ausläufer dieses wetterbedingten Phänomens sorgten in der Nacht für fast 20 Sturmeinsätze, wie das Landesfeuerwehrkommando berichtete. Dabei standen vor allem umgestürzte Bäume im Mittelpunkt der Einsätze, die von den Feuerwehren zügig beseitigt werden mussten. Die Windböen erreichten dabei beachtliche Geschwindigkeiten, die in einigen Regionen für Alarmstimmung sorgten.
In Kremsmünster, Bezirk Kirchdorf an der Krems, wurde mit 94 km/h die höchste Windgeschwindigkeit gemessen. Auch in Waizenkirchen (80 km/h) und Enns (86 km/h) konnten Windspitzen festgestellt werden, während in Perg 69 km/h registriert wurden. Diese böigen Winde führten zu einem hektischen Nacht-Einsatz für die Fachkräfte, die rasch reagieren mussten, um die Sicherheit der Bürger:innen zu gewährleisten.
Schaden durch umgestürzte Bäume
Die Einsätze waren weit über Oberösterreich verteilt, jedoch blieben die südlichen Regionen und das untere Mühlviertel weitgehend verschont. Besonders in Marchtrenk fielen größere Äste und ein Baum auf einen Gehsteig und ragte damit auf die Fahrbahn. Hier musste die Feuerwehr umgehend eingreifen, um eine Gefährdung für Autofahrer:innnen und Passant:innen abzuwenden.
Ein weiteres Beispiel für die Sturmschäden bot sich in Schleißheim, wo ein morscher Ast drohte, auf die Traunuferstraße zu stürzen. Die Feuerwehr konnte schnelle Hilfe leisten und so Schlimmeres verhindern. Ähnliche Probleme wurden im Gemeindegebiet von Weißkirchen an der Traun behoben.
Feuerwehren im Einsatz
Die Feuerwehren standen vor einer Herausforderung, die durch die plötzlichen Wetterumschwünge entstanden war. Die Berichte der Feuerwehren und Wetterstationen verdeutlichten, dass viele der Einsätze auf die stabilen Bäume und Sträucher zurückzuführen waren, die durch die heftigen Winde entwurzelt wurden. Die schnittigen Einsätze der Feuerwehrkräfte brachten viele der schadhaften Stellen schnell wieder in den Griff und sorgten für Sicherheit im waren Sinne.
Zusammenfassend war der Abend des 4. Juni ein weiterer Beweis dafür, wie schnell sich die Wetterlage ändern kann und wie wichtig es ist, gut auf mögliche Sturmschäden vorbereitet zu sein. Die rasche Reaktion der Feuerwehren hat sicherlich dazu beigetragen, größere Schäden und Gefahren zu vermeiden. [Fireworld] berichtet, dass die Konsequenzen dieses Sturmes bis in die frühen Morgenstunden nachgeklungen sind, während die Helferinnen und Helfer der Feuerwehr unermüdlich im Einsatz waren. [Tips] ergänzt, dass jeder Einsatz dem Schutz der Bürger:innen diente und die Vereine einmal mehr ihre Einsatzfähigkeit unter Beweis stellten.
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Ort | Kremsmünster, Österreich |
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