Scheiblingkirchen-Warth kürt Trainer-Premiere mit 0:0 gegen Zwettl!

Zwettl, Österreich - Im Pittentalstadion war am 7. Juni 2025 der Fußball-Hit zwischen dem USV Scheiblingkirchen-Warth und dem SC Zwettl angesagt. Die Gastgeber benötigten dringend einen Sieg, um ihre Titelchancen in der niederösterreichischen Liga zu wahren und hofften auf einen Ausrutscher des Tabellenführers Retz. Doch die Begegnung endete für die Scheiblingkirchner ernüchternd – das Spiel endete 0:0, was bedeutete, dass der Titeltraum für sie endgültig geplatzt ist. Etwa 250 Zuschauer waren gekommen, um die Partie zu verfolgen.
Der SC Zwettl ging mit viel Selbstvertrauen in die Partie, nachdem sie im letzten Spiel Langenrohr mit 2:0 zu Null besiegt hatten. Die erste Halbzeit gestaltete sich jedoch torlos, beide Teams konnten sich nicht entscheidend durchsetzen. Die Defensive von Zwettl zeigte sich stark und ließ kaum Chancen für die Gastgeber zu. Trainer Christoph Pomassl durfte dabei sein letztes Spiel auf der Trainerbank des SC Zwettl leiten, was der Situation eine zusätzliche emotionale Note verlieh.
Ein Unentschieden mit Folgen
Das Unentschieden bescherte dem SC Zwettl einen einstelligen Tabellenplatz, was in der aktuellen Lage durchaus als Erfolg gewertet werden kann. Martin Grünstäudl, der Obmann des SC Zwettl, stellte die defensive Leistung seiner Mannschaft heraus und lobte dessen kollektives Auftreten in der Abwehr – eine Tatsache, die in den letzten Spielen entscheidend für den Punktgewinn war.
Für die USV Scheiblingkirchen-Warth hingegen war der Kampf um den Titel nicht nur wegen des Resultats beendet, sondern auch aufgrund von ineffektiven Sturmaktionen. Trotz engagierter Bemühungen bloßte das Team in der Offensive Schwächen und ließ so die Möglichkeit ziehen, im Prestigeduell wichtige Punkte zu sammeln.
Der Blick auf die Liga
In Österreich ist der Fußball gut organisiert, mit der Bundesliga als oberster Liga, gefolgt von mehreren Regional- und Landesligen. In der Bundesliga, in der 12 Profimannschaften um die Staatsmeisterschaft kämpfen, erfolgt die Saison über Hin- und Rückrunde, insgesamt sind das 22 Spiele für jedes Team. Die besten Mannschaften qualifizieren sich für die Meistergruppe, während die anderen in der Qualifikationsgruppe spielen müssen. Auf regionaler Ebene gibt es etliche Mannschaften, die in den Landesligen spielen, wie dem USV Scheiblingkirchen-Warth und dem SC Zwettl.
So sind in den regionalen Ligen und darüber hinaus auch Hobbyfußball und Kleinfeldvarianten im Trend. Auch in den nächsten Saisonen wird die Nachfrage nach einheimischen Fußballspielen hoch bleiben, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Positionen in den Tabellen entwickeln werden, während die Vereine um die besten Plätze kämpfen. Weitere Informationen zu den Teams und deren Leistungen finden Sie auf der Webseite des Österreichischen Fußballbundes.
Somit bleibt die Liga spannend, auch wenn einige Träume in dieser Saison für die Scheiblingkirchner ein Ende gefunden haben. Für den SC Zwettl und seinen scheidenden Trainer geht es nun darum, die Bekanntheit weiter auszubauen und nächste Saison ganz oben anzugreifen.
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Ort | Zwettl, Österreich |
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