Saarbrücken kämpft im Champions League-Finale um den Titel!

Wiener Neustadt, Österreich - Am 31. Mai 2025 wird in der Saarbrücker Saarlandhalle beim Final Four der Champions League Tischtennis die Spannung hochgekocht. Gastgeber und Titelverteidiger 1. FC Saarbrücken TT tritt in einer mit Hochspannung erwarteten Veranstaltung an. Neben den Hausherren sind Borussia Düsseldorf, KS Dartom Bogoria Grodzisk Mazowiecki und KS Global Pharma Orlicz 1924 Suchedniow im Rennen um den prestigeträchtigen Titel, wie mytischtennis.de berichtet.

Die Qualifikation für dieses hochkarätige Event gelang Saarbrücken durch überzeugende Leistungen gegen Hennebont. Borussia Düsseldorf, die im Viertelfinale klar gegen Montpellier triumphierten, sieht sich im Halbfinale einer echten Herausforderung gegenüber – dem KS Dartom Bogoria. Dieser Mannschaft gelang es, Wiener Neustadt mit 3:0 abzuwatschen und nun steht für sie das Aufeinandertreffen mit Düsseldorf auf dem Programm. Auch die Fitness von Panagiotis Gionis aus dem Bogoria-Team gibt Anlass zur Sorge, da er angeschlagen ist. Borussia-Manager Andreas Preuß warnt vor der Stärke des Gegners und stuft sein Team als Außenseiter für das Finale ein.

Halbfinalspiele im Fokus

Die Halbfinalspiele sind für den heutigen Tag wie folgt angesetzt: Um 13 Uhr trifft Borussia Düsseldorf auf KS Dartom Bogoria und um 17 Uhr spielt der 1. FC Saarbrücken gegen KS Global Pharma Orlicz 1924 Suchedniow, die sich im Golden Match gegen Dzialdowo durchsetzen konnten. Timo Boll von Düsseldorf hat sich vorgenommen, mit einem Titel in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen und dürfte damit für zusätzliche Brisanz sorgen.

Parallel dazu läuft es für den FC Salzburg in der UEFA Champions League alles andere als rosig. Am vierten Spieltag wird die Mannschaft um 21:00 Uhr gegen Feyenoord Rotterdam gefordert, berichtet laola1.at. Nach einer Auftaktniederlage gegen Leverkusen (0:4) konnte Feyenoord zwei Siege in Folge einfahren und belegt aktuell Platz 16 in der Champions-League-Tabelle.

FC Salzburg unter Druck

Salzburg hingegen hat in den letzten drei Champions-League-Spielen eine Durststrecke erlitten und geht im nationalen Wettbewerb mit einem 0:0 gegen den GAK, der ebenfalls noch kein Spiel gewonnen hat, in die nächste Runde. Mit 18 Punkten rangiert das Team nur auf dem vierten Platz in der österreichischen Liga, acht Punkte hinter dem Tabellenführer Sturm Graz. Erfreulich für die Salzburger ist, dass sie noch zwei Nachholspiele im Rücken haben. Allerdings müssen sie auf verletzte Spieler wie Stefan Bajcetic, Mads Bidstrup und Maurits Kjaergaard verzichten.

Die Aufstellungen für das bevorstehende Duell könnten folgende sein: Bei Feyenoord stehen Wellenreuther im Tor sowie Lotomba, Trauner, Hancko und Bueno in der Abwehr. Hwang, Ivanusec, Timber, Niewukoop, Osman und Paixao sollen im Sturm für Gefahr sorgen. Die Salzburger setzen auf Blaswich im Tor, während Capaldo, Piatkowski, Baidoo und Terzic in der Defensive stehen. Im Mittelfeld agieren Clark, Gourna-Douath und Diambou. Konaté, Nene und Gloukh bilden die Offensivreihe.

Die kommende Zeit verspricht Fußball- und Tischtennisfans in Österreich also ein spannendes Wochenende voller Emotionen und entscheidender Matches.