Neue Risikomanagerin im Landesklinikum: Sicherheit im Fokus!

Korneuburg, Österreich - Im Landesklinikum Korneuburg-Stockerau gibt es Neuigkeiten! Die Einrichtung hat mit Zaric eine neue, standortübergreifende Risikomanagerin an Bord gewonnen. Ihr beruflicher Weg im Gesundheitswesen begann 2019 nach ihrem Abschluss zur diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin. ⚕️ Während ihrer bisherigen Tätigkeit im Klinikum, speziell in Stockerau, war sie sowohl in der direkten Pflege aktiv als auch als stellvertretende Stationsleitung tätig. Um ihre Expertise zu vertiefen, hat Zaric 2024 das Studium „Bachelor of Science in Health Studies“ an der IMC Krems erfolgreich abgeschlossen.

Zaric bringt nicht nur praktische Erfahrung mit, sondern hat auch eine umfassende Ausbildung zur zertifizierten Risikomanagerin bei Quality Austria in St. Pölten integriert in ihr Wissen. Ihre neue Funktion im klinischen Risikomanagement vereint beides: praktisches Know-how und theoretische Grundlagen. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Sicherheit aller Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums.

Sicherheitsfokus durch innovative Systeme

Laut newwin.ch ist ein anonymes Meldesystem entscheidend, um unerwünschte Ereignisse und Fehler ohne Angst vor Konsequenzen zu berichten. Diese Herangehensweise unterstützt die Entwicklung einer positiven Fehlerkultur, die es ermöglicht, aus Fehlern zu lernen und die Patientensicherheit aktiv zu erhöhen. Ein effektives CIRS-Meldesystem erfordert zudem transparente Prozesse und hohe Sicherheitsstandards für Daten, was die Qualität der Behandlungsprozesse verbessert.

Förderung einer offenen Fehlerkultur

AOK berichtet, müssen deutsche Krankenhäuser seit 2014 klinisches Risikomanagement implementieren. Ein offener Umgang mit Fehlern und der Austausch zwischen Abteilungen sind wesentlich für die Sicherheit von Patientinnen und Patienten. National sind bereits verschiedene Fehlerberichtsmöglichkeiten etabliert, die die Qualitätssicherung vorantreiben.