Wolfsbergerin verliert Tausende Euro an SMS-B Betrüger: So geschah's!

Eine 43-jährige Wolfsbergerin erstattet Anzeige wegen Betrugs durch SMS, die als Notlage ihrer Tochter getarnt waren.
Eine 43-jährige Wolfsbergerin erstattet Anzeige wegen Betrugs durch SMS, die als Notlage ihrer Tochter getarnt waren. (Symbolbild/ANA)

Wolfsberg, Österreich - Eine 43-jährige Frau aus Wolfsberg erlebte am 27. Mai einen schockierenden Betrugsfall, der durch eine SMS initiiert wurde. In der Nachricht gaben sich unbekannte Täter als ihre Tochter aus und täuschten eine akute Notlage vor, die dringend eine Geldüberweisung erforderte. Die Frau wurde dazu verleitet, mehrere tausend Euro zu überweisen, wodurch sie einen erheblichen finanziellen Schaden erlitt, wie meinbezirk.at berichtet.

Ihre Anzeige, die sie am 28. Mai erstattete, ist nicht der einzige Fall, der die Gefahren von modernen Betrugsmaschen verdeutlicht. Betrüger nutzen zunehmend SMS, um ahnungslose Opfer zu erreichen. Dabei geben sie sich nicht nur als Angehörige, sondern auch als Paketzusteller, Banken oder Behörden aus. Diese Maschen sind besonders gefährlich, da sie oft seriös wirken und die Opfer unter Druck setzen, wie Heise aufzeigt. Sie empfehlen, bei verdächtigen SMS auf den Absender, unpersönliche Ansprachen, unerwartete Links und Rechtschreibfehler zu achten. Diese Merkmale können helfen, Betrugsversuche frühzeitig zu erkennen und sich zu schützen.

Wachsende Bedrohung durch Cyberkriminalität

Die Sicherheitslage in Österreich ist angespannt. Laut einer aktuellen Sicherheitsstudie 2025, veröffentlicht vom Handelsverband und anderen Institutionen, haben 86% der österreichischen Händler bereits Erfahrungen mit Kriminalität gemacht, wobei ein jährlicher Schaden durch Ladendiebstahl von über 500 Millionen Euro zu verzeichnen ist. Cyberkriminalität nimmt besonders durch die Digitalisierung zu, so dass immer mehr Bürger und Unternehmen gefährdet sind. 27% der Konsumenten berichteten bereits von Erfahrungen mit Fake-Webshops, die viele in die Falle locken.

Der Anstieg der Cyberkriminalität ist alarmierend. Phishing-Angriffe stehen dabei an oberster Stelle. Die Studie zeigt, dass 63% der Händler bereits damit konfrontiert wurden. Zudem berichteten 64% der heimischen Webshops von Schäden durch Cybercrime. Der Schutz der persönlichen Daten ist in der heutigen Zeit unerlässlich, und Verbraucher sollten sich aktiv informieren und sensibilisieren, um solchen Gefahren zu entgehen, wie auch Heise betont.

Die neuesten Entwicklungen im Bereich der Betrugsmaschen zeigen, dass vorsichtige Kommunikationswege und die Überprüfung jeder verdächtigen Nachricht unabdingbar sind. Daher sollten wichtige Informationen und Anfragen immer über offizielle Kanäle verifiziert werden.

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Ort Wolfsberg, Österreich
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