Kärnten boomt: 32 neue Unternehmen setzen auf den Standort 2024!

Villach, Österreich - Wie steht es um die Betriebe in Kärnten? Die Antwort darauf könnte nicht positiver ausfallen. Laut der Kärntner Betriebsansiedlungs- und Beteiligungsgesellschaft m.b.H. (BABEG) wurden im Jahr 2024 insgesamt 32 nationale und internationale Unternehmen bei ihrer Entscheidung für Kärnten unterstützt. Das macht so richtig Lust auf mehr!

Besonders erfreulich ist, dass 17 dieser neuen Ansiedlungen in enger Zusammenarbeit mit der Austrian Business Agency (ABA) stattfanden. Zusammen leisteten sie einen bedeutenden Beitrag zur wirtschaftlichen Dynamik in der Region. Im gesamten Jahr 2024 betreute die BABEG insgesamt 246 Projekte, darunter 80 Neuprojekte, und zeigte damit ein gutes Händchen bei der Ansiedlung innovativer Unternehmen.

Fokus auf Innovation und Technologie

Der Schwerpunkt der BABEG liegt klar auf innovativen und technologieorientierten Unternehmen, insbesondere in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie, elektronik- und softwarebasierte Systeme, Kreislaufwirtschaft sowie Grüne Technologien. Kärnten hat sich hier als einwichtiges Zentrum für Forschung und Entwicklung etabliert, wo auch namhafte Firmen wie die EXTOLL AT GmbH, die Chips für Hochleistungsrechner und Künstliche Intelligenz entwickelt, angesiedelt sind. Diese haben Kärnten unter anderem wegen der Verfügbarkeit qualifizierter Fachkräfte ausgewählt und planen ihren Standort in Villach weiter auszubauen.

Um die Attraktivität Kärntens zu steigern, investiert die Region kontinuierlich in ihre Forschungs-, Technologie- und Innovationslandschaft. Projekte wie der Lakeside Park und der High Tech Campus Villach sind hier klare Beispiele. Zudem wird die Veranstaltung „Carinthia innovates“ am 11. November 2025 stattfinden, bei der nationale und internationale Unternehmen mit den Kärntner Forschungs- und Technologieträgern vernetzt werden sollen – eine tolle Gelegenheit, um neue Synergien zu entwickeln!

Ein ganzheitlicher Ansatz

Die BABEG verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, um Unternehmen in Kärnten ansiedeln zu wollen. Dazu gehören die Identifikation potenzieller Investoren, die Bereitstellung detaillierter Standortinformationen sowie die Unterstützung bei behördlichen Verfahren. Außerdem legt die BABEG großen Wert auf die Vernetzung mit lokalen Partnern. Ihr Ziel ist es, nicht nur neue Arbeitsplätze zu schaffen, sondern auch einen nachhaltigen Mehrwert für die Gesellschaft und die Wirtschaft der Region zu bieten, indem sie die Neugier auf Kärnten weckt und das Wissen aus Bildungseinrichtungen und Forschungslabors fördert.

Ein weiterer Aspekt der BABEG ist die Beobachtung internationaler Entwicklungen. Sie zieht es vor, aktiv am Dialog über technische Innovationen teilzunehmen und sucht den Austausch mit internationalen Investoren, insbesondere in den Bereichen IT, Prozesstechnik, Maschinenbau und Materialforschung.

So bleibt abzuwarten, welche Unternehmen als Nächstes den Weg nach Kärnten finden. Aber mit einem so engagierten Partner wie der BABEG an der Seite scheint die Zukunft definitiv rosig!

Weitere Informationen zu den Entwicklungen in Kärnten finden Sie unter carinthia.com.