Zuhören neu definiert: Mahler-Forum setzt Impulse für politische Debatte!

Künstlerhaus Klagenfurt, Goethepark 1, 9020 Klagenfurt, Österreich - Am 9. Juni 2025 stehen in Klagenfurt spannende Tage bevor. Anlässlich des Mahler Forums, das am 13. und 14. Juni stattfindet, wird das Motto „The Sound of Listening – Zuhören als politische Kraft“ in den Fokus gerückt. Ziel der Veranstaltung ist es, eine Kultur des aktiven Zuhörens zu fördern und somit einen positiven Einfluss auf politische Debatten zu schaffen, wie meine-freizeit.net berichtet. Zuhören wird hierbei als eine aktive Übung der Empathie und Mitgestaltung verstanden.

Die Veranstaltung läuft im Künstlerhaus Klagenfurt und beginnt am Freitag, den 13. Juni, von 18.00 bis 20.30 Uhr. Der Samstag, 14. Juni, hat eine andere spannende Zeitspanne, nämlich von 11.00 bis 13.00 Uhr, im Gustav-Mahler-Komponierhäuschen in Maiernigg. Ein aufregendes Programm erwartet die Besucher: ein musikalischer Parcours mit der Uraufführung einer Komposition von Tinkara Zupan, das Ensemble des Alma Mahler Musikvereins unter der Leitung von Alja Klemenc, sowie Dialoge wie „Pingpong und Stille“ mit Iris Dankemeyer und Martin Mettin.

Künstlerische Highlights und Anmeldung

Ein weiteres Highlight des Forums ist ein Circle Singing mit Ivan Beaufils und eine künstlerische Intervention von Toni Schmale, der im Rahmen des Forums auch seine Skulptur „Schmale Flasche“ ausstellt, die vom 14. Juni bis 31. Oktober 2025 zu sehen sein wird. Interessierte sollten sich auf jeden Fall anmelden, da der Eintritt frei ist, aber eine Anmeldung unter info@mahler-forum.org erforderlich ist. Bitte beachten Sie auch, dass während der Veranstaltung Foto- und Filmaufnahmen gemacht werden.

Der Dialog über die Kunst des Zuhörens ist nicht nur ein zentrales Thema der Veranstaltung. Auch in einer bevorstehenden Debatte zwischen Winfried Kretschmann, dem Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, und dem Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen wird das Zuhören und die Fähigkeit zum Dialog auf Augenhöhe thematisiert. Anlass dafür ist Pörksens neues Buch „Zuhören. Die Kunst, sich der Welt zu öffnen“, das viele Denkanstöße gibt, wie dai-heidelberg.de berichtet.

Politische Debatten im Wandel

Kretschmann hat sich durch seine politische Karriere und vor allem durch seine „Politik des Gehörtwerdens“ einen Namen gemacht. Diese Politik betont die Notwendigkeit, die Stimmen der Bürger in große Projekte einzubeziehen, um so Veränderungen in der Kommunikation und der Gesellschaft zu fördern. Die Herausforderungen der heutigen Zeit, wie der Klimawandel und die Digitalisierung, erfordern eine größere Bereitschaft zum Zuhören und Verstehen.

Mit dem Mahler Forum und der daran anschließenden Debatte wird deutlich: Zuhören ist nicht nur eine passive Tätigkeit, sondern ein entscheidendes Element für konstruktive politische Diskussionen und die Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft.