Milo, der Mutmach-Hase: Ein Held im Kinderkrankenhaus Klagenfurt!

Klagenfurt am Wörthersee, Österreich - Ein besonders einfühlsames Projekt nimmt in Klagenfurt Gestalt an: Die deutsche Studentin Alisia Fährmann hat im Rahmen ihres Erasmus-Aufenthalts ein Angst-Managementprojekt ins Leben gerufen, das „Milo, der Mutmach-Hase“ heißt. Dieses besondere Vorhaben richtet sich gezielt an junge Patienten der Kinderchirurgie im ELKI Klagenfurt. Unter der engagierten Leitung von Sabrina Göllysa wurde das Konzept entwickelt, das den kleinen Patienten helfen soll, ihre Ängste vor Operationen zu überwinden.
Die Initiative erhält große Unterstützung vom Team der Kinderchirurgie, zu dem auch Primar Dr. Johannes Schalamon und Risikomanager Dr. Christoph Arneitz gehören. Gemeinsam packen sie mit einer einfühlsamen Prise Humor das schwere Thema an. Milo, der Hase, spielt dabei eine zentrale Rolle: Er begleitet die Kinder während ihres Aufenthalts im Krankenhaus und erklärt auf kindgerechte Weise, was vor, während und nach einer Operation passiert. Eltern und Patienten können sogar einen Folder mit Milos Ratschlägen mit nach Hause nehmen.
Mutmachende Geschenke für die kleinen Patienten
Um den Mut der Kinder weiter zu belohnen, erhalten diese nach der Operation eine Tapferkeitsmedaille – zur Erinnerung an ihren Erfolg. Zudem wird Milo auch im OP-Raum präsent sein, um den Kindern während des Eingriffs Mut zuzusprechen. Anstelle von Lutschern, die früher verteilt wurden, bekommen die Kids jetzt den Stofftierhasen Milo als Geschenk, was sicherlich ein Lächeln auf ihre Gesichter zaubert.
Das gesamte Team der Kinderchirurgie steht fest hinter diesem herzerwärmenden Projekt, das nicht nur dazu dient, Ängste abzubauen, sondern auch kleine Helden zu schaffen.
Erasmus+: Eine Chance für internationale Studierende
Alisia Fährmanns Engagement steht exemplarisch für die Möglichkeiten, die das Erasmus+ Programm seit 1987 bietet. Es fördert die grenzüberschreitende Mobilität in Europa und ermöglicht rund 13 Millionen Menschen, internationale Erfahrungen zu sammeln. Im Rahmen des Programms können Studierende nicht nur im Ausland studieren, sondern auch Praktika absolvieren und an Lehr- und Trainingsaufenthalten teilnehmen. Das Programm hat ein Gesamtbudget von etwa 26 Milliarden Euro und läuft bis 2027. Zu den Teilnehmerländern gehören die 27 EU-Staaten sowie Island, Liechtenstein, Norwegen, die Türkei und Nordmazedonien, wie die Universität Osnabrück erläutert.
Für interessierte Studierende gibt es klare Schritte, um am Erasmus-Programm teilzunehmen: Dazu gehört die Auswahl von Kursen samt der erforderlichen Sprachtests und die fristgerechte Einreichung von Anträgen. Wer auf der Suche nach mehr Informationen ist, findet nützliche Hinweise auf den offiziellen Seiten der entsprechenden Hochschulen, wie beispielsweise Erasmus Charité und der Universität Osnabrück.
Das „Milo, der Mutmach-Hase“-Projekt zeigt eindrucksvoll, wie internationale Vernetzung und lokale Initiativen Hand in Hand gehen können. Es verbessert nicht nur die Lebensqualität der kleinen Patienten im ELKI Klagenfurt, sondern bringt auch einen Hauch von internationaler Kooperation in den Alltag der Gesundheitsversorgung.
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Ort | Klagenfurt am Wörthersee, Österreich |
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