Schülerinnen in Bergheim: Herzliche Begegnungen mit Senioren!

Feldkirchen, Österreich - In einem inspirierenden Projekt haben die Schülerinnen der dritten Klasse der Fachschule Bergheim in Feldkirchen kürzlich einen gemeinsamen Nachmittag für Senioren organisiert. Unter dem Motto „Jugend trifft Senioren“ wurde ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, das bei den Teilnehmenden auf große Begeisterung stieß. Die Veranstaltung beinhaltete nicht nur leckeren Kaffee und Kuchen, sondern auch Bewegung, Spiele, Gedächtnistraining sowie gemeinsames Singen und angeregte Gespräche. Dies berichtet Tips.
Die positiven Auswirkungen solcher Treffen zeigen sich nicht nur in der Freude, die beide Generationen empfinden, sondern auch in den Beziehungen, die hier entstehen. Herr M. (91 Jahre) äußert sich begeistert über die Jugendlichen: „Das sind ja intelligente Kinder. Eine tolle Jugend haben wir!“ Diese Interaktionen fördern das Verständnis und die Achtung füreinander und eröffnen den Jugendlichen neue Perspektiven. „Die Geschichten der Senioren sind unglaublich interessant“, sagt Natalie (14 Jahre), „sie geben Einblicke in eine ganz andere Zeit.“ Hier wird sichtbar, wie wichtig solche Begegnungen sind, um den jungen Menschen die Herausforderungen der früheren Lebensweisen näherzubringen, wie Diakoneo berichtet.
Wertvolle Lernerfahrungen
Durch den direkten Kontakt zu älteren Menschen erlernen die Kinder nicht nur Sozialkompetenzen, sondern auch Mitmenschlichkeit. Diese Generationenbrücke hilft, Berührungsängste abzubauen. Die Kinder entdecken das Leben der Senioren und stellen viele Fragen: „Wie war es damals? Was war das Beste an eurer Kindheit?“ Dies fördert nicht nur das Wissen der Jüngeren, sondern auch die Kommunikation unter den Generationen.
Ein Aspekt, der oft übersehen wird: Auch die Senioren profitieren von diesen Treffen. So betont Bodo Steinheimer, dass die Senioren durch die Aktivitäten nicht nur in Bewegung bleiben, sondern auch emotional bereichert werden. Solche Bewegungs- und Spielangebote fördern die Gesundheit und Lebensfreude im Alter. Die Sparkasse Roth unterstützt dieses Projekt mit einer Spende von 1.000 Euro, um Fortbildungen für Fachkräfte im Kindergarten und Seniorenheim zu ermöglichen. Denn nur gut geschulte Betreuer können sicherstellen, dass diese wertvollen Begegnungen auch nachhaltig gestaltet werden können, so wird darauf hingewiesen, dass die Fortbildung nach der Methode der „Generationsbrücke Deutschland“ Pflicht ist Generationsbrücke.
Nachhaltige Veränderungen und Ausblick
Das Konzept der Generationsbrücke hat sich bewährt und zeigt vielversprechende Ansätze zur Stärkung der zwischenmenschlichen Beziehungen. Grundlage sind fünf Grundpfeiler, die regelmäßig und strukturiert durchgeführt werden müssen: Altersgerechte Vorbereitung der Kinder, regelmäßige Besuche über einen längeren Zeitraum, feste Partnerschaften zwischen den Kindern und Senioren, aktives Miteinander und ritualisierte Treffen, die Sicherheit für beide Generationen bieten.
Angesichts des großen Interesses besteht der Wunsch nach weiteren Ausweitungen des Projekts. Deswegen ist eine professionelle Ausbildung neuer Fachkräfte notwendig. Die solide Unterstützung durch Institutionen wie die Sparkasse Roth trägt maßgeblich zur Realisierung dieser Pläne bei. So wird der Brückenschlag zwischen den Generationen weiterhin gestärkt und das gemeinsame Miteinander gefördert.
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Ort | Feldkirchen, Österreich |
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