Bundeskatastrophenübung Nock Alert 2025 startet in Bad Kleinkirchheim!

Am 29. Mai 2025 startet in Bad Kleinkirchheim die Bundeskatastrophenübung "Nock Alert 2025" mit 350 Rettungskräften.
Am 29. Mai 2025 startet in Bad Kleinkirchheim die Bundeskatastrophenübung "Nock Alert 2025" mit 350 Rettungskräften. (Symbolbild/ANA)

Bad Kleinkirchheim, Österreich - Heute haben in Bad Kleinkirchheim die Stimmen der Einsatzkräfte für die Bundeskatastrophenübung „Nock Alert 2025“ des Roten Kreuzes einen beeindruckenden Klang erzeugt. Rund 350 Einsatzkräfte aus ganz Österreich sind zusammengekommen, um in einem realistischen Umgebungsszenario ihre Fähigkeiten zu trainieren und die Zusammenarbeit unter extremen Bedingungen zu stärken. Diese Veranstaltung wurde offiziell am Donnerstag um 17:30 Uhr im Festzelt eröffnet und stellt ein sichtbares Zeichen für Professionalität und Einsatzbereitschaft dar, das über die Grenzen der Bundesländer hinweg geht, so roteskreuz.at.

Die Übung beinhaltet nicht nur das Training der Einsatzkräfte, sondern auch die Errichtung von Zelten zur Nächtigung. Feldküchen aus Kärnten, Steiermark und Burgenland sorgen für die Verpflegung der Teilnehmenden. Am Freitagmorgen beginnen die ersten realitätsnahen Übungsszenarien, die auf die verschiedenen Herausforderungen der Katastrophenhilfe vorbereiten. Die Veranstaltung richtet sich an Einsatzkräfte, Organisatoren, Funktionsträger, freiwillige Helfer und interessierte Besucher, die die spannende Arbeit des Roten Kreuzes miterleben möchten.

Ziel und Inhalt der Übung

Das Hauptziel von „Nock Alert 2025“ ist es, die Zusammenarbeit zwischen den Landesverbänden und Partnerorganisationen in Extremsituationen zu trainieren und zu stärken. Die Veranstaltung bietet einen Einblick in die Organisation und Funktionsweise der verschiedenen Teams. Die Teilnehmer können sich auf Abläufe, Lagekarten sowie Hintergrundinformationen freuen und werden durch Videos und Fotos in die Materie eingeführt.

Das Rote Kreuz ist nicht nur in Österreich aktiv, sondern auch international. Neben den Rettungs- und Sanitätsdiensten umfasst das Engagement auch die Katastrophenhilfe. Informative Materialien und Broschüren zum Katastrophenschutz stehen den Bürgern zur Verfügung, wie auf oesterreich.gv.at zu lesen ist.

Der Kontext des Engagements

In Österreich gibt es mehrere Organisationen, die sich im Bereich Katastrophenschutz engagieren, darunter der Arbeiter-Samariter-Bund, die Johanniter und die Malteser. Diese Organisationen tragen aktiv zur Sicherheit der Bevölkerung bei und bieten zusätzliche Dienstleistungen, vom Zivilschutz bis hin zur Wasserrettung. Möglichkeiten zur Registrierung als freiwillige Helferin oder Helfer bestehen ebenfalls, was ein wichtiges Signal für gemeinschaftliches Engagement in Notfällen darstellt.

Die Übung „Nock Alert 2025“ wird nicht nur als eine Gelegenheit zum Training betrachtet, sondern bietet auch eine Plattform für den Austausch und die Vernetzung verschiedener Organisationen und Helfer, die im Katastrophenfall schnell und effizient handeln müssen. Die Bevölkerung kann dank des gemeinsamen Engagements auf eine gut organisierte und professionelle Hilfe im Ernstfall vertrauen.

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Ort Bad Kleinkirchheim, Österreich
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