Urfahr-Umgebung feiert kreative Genies: Gold für junge Künstler!

Urfahr-Umgebung feiert kreative Genies: Gold für junge Künstler!
In diesem Jahr dürfen wir uns auf eine spannende Präsentation der Kreativität aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung freuen. Leopold Kastler aus Walding und Nico Pflügler aus Gallneukirchen sind die strahlenden Gewinner des Prix Ars Electronica 2025. Ihre innovativen Projekte werden im Rahmen des renommierten Festivals „ARS Electronica“ vom 3. bis 7. September in der PostCity Linz zu sehen sein. Diese Veranstaltung, die unter dem Titel „PANIC – yes/no“ steht, ist ein bedeutendes Zentrum der Medienkunstszene und lockt internationale Talente an. Lokale Künstler zeigen hier ihr großes Können und erhalten die Möglichkeit, ihre Ideen zu präsentieren, so berichtet Tips.
Eine besondere Auszeichnung erhielt Nico Pflügler zusammen mit Aleksa Jović für ihren Film „Das Ziegenkäsemachen aus der Sicht der Ziege“. Die beiden wurden mit der begehrten „Goldenen Nica“ in der u19-Kategorie prämiert, was der erste Gewinn für Künstler aus unserer Region in dieser Kategorie seit 2017 ist. Man merkt, dass das Experimentieren mit Absurdität und verstörenden Elementen in ihren Werken auf großes Interesse stößt.
Innovative Energieprojekte
Doch damit nicht genug: Leopold Kastler überzeugte die Jury mit seinem „WWS Power Cube“, für den er den u12-Hauptpreis erhielt. Damit hat er bereits seinen dritten Hauptpreis beim Prix Ars Electronica gewonnen. Der WWS Power Cube ist ein innovatives Gerät, das Strom aus Wasser-, Wind- und Sonnenenergie erzeugt. Ursprünglich während eines Aufenthalts auf einer Alm entwickelt, wo ihm nur eine kleine Solarzelle zur Verfügung stand, ist es für abgelegene Standorte ideal geeignet. Dabei benötigt er jedoch nicht zwingend alle drei Energiequellen, sondern funktioniert auch mit nur einer, wie als Pionierprojekt beschrieben.
Das besondere an Kastlers Erfindung: Sein Gerät hat ein Fach, das vor Wasser schützt, und lässt sich leicht transportieren. Aufklappbare Windräder und abnehmbare Schutzhauben garantieren Sicherheit im Umgang und beim Transport. Diese Erfindung steht ganz im Einklang mit einem zunehmenden Interesse an erneuerbaren Energien, die nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch Kunst und Kultur inspirieren können.
Ars Electronica als Erlebnisort
Der „create your world“-Bereich des Festivals bietet interaktive Erlebnisse für die ganze Familie, von der Programmierung von Bee Bots bis hin zu Projekten zur Energiewende. Künstlerin Yari Häfele zeigt mit ihrer Installation „Rainbow“ ein starkes Zeichen für Hoffnung, Frieden und Vielfalt. Das Festival ist ein Erlebnis für alle Sinne und legt den Grundstein, dass neue Technologien und Kunst auf nachhaltige Weise zusammenfinden können. Besucher haben auch die Möglichkeit, mit einem AI-Agenten an einer „Family Tour“ teilzunehmen und verschiedene Abenteuer zu erleben.
Kunst und Kultur sind maßgeblich dafür verantwortlich, wie wir als Gesellschaft auf die Herausforderungen des Klimawandels reagieren. Die synergetischen Effekte, die durch erneuerbare Energien in der Kreativszene entstehen, sind vielfältig. Die Integration von grüner Energie in Kunstprojekte ermöglicht nicht nur neue Themen und Techniken, sondern führt auch zu einem kreativen Austausch, der beide Bereiche bereichert. So wird deutlich, dass die Verbindung von Kunst und erneuerbaren Energien nicht nur zeitgemäß, sondern auch notwendig ist, um nachhaltig zu denken und zu handeln, wie Vegeco feststellt.
Genießen Sie das Kunst- und Kulturfestival Ars Electronica 2025! Tips verlost zudem 3×2 Festivalpässe, also vielleicht auch Ihre Chance, ein Stück dieser kreativen Welt zu entdecken.