Sturm-Massaker: Feuerwehren rücken wegen umgestürzter Bäume aus!

Sturmeinsätze in Oberösterreich: Gewitter verursachen umgestürzte Bäume und starke Windböen bis zu 94 km/h.
Sturmeinsätze in Oberösterreich: Gewitter verursachen umgestürzte Bäume und starke Windböen bis zu 94 km/h. (Symbolbild/ANAGAT)

Sturm-Massaker: Feuerwehren rücken wegen umgestürzter Bäume aus!

Kremsmünster, Österreich - In der Nacht auf Donnerstag, den 5. Juni 2025, sorgten heftige Sturmböen in Oberösterreich für Aufregung und viele Einsätze der örtlichen Feuerwehren. Laut dem Tips wurden bis Mitternacht fast 20 Einsätze gemeldet, die allesamt auf die ausgelöst durch die Ausläufer einer überziehenden Gewitterlinie zurückzuführen sind. Die Feuerwehr war vor allem mit umgestürzten Bäumen und abgebrochenen Ästen beschäftigt, die die Verkehrssicherheit in einigen Regionen bedrohten.

Besonders kräftig bliesen die Winde in Kremsmünster, wo Windspitzen von bis zu 94 km/h erreicht wurden. Auch in Enns, Waizenkirchen und Perg waren mit 86 km/h, 80 km/h und 69 km/h deutlich merkliche Böen registriert worden. Diese Winde haben merkliche Schäden angerichtet und forderten ein schnelles Eingreifen der Feuerwehren, um die Straßen und Gehsteige wieder befahrbar zu machen.

Sturmschäden in verschiedenen Gemeinden

In Marchtrenk fiel ein Baum auf einen Gehsteig und ragte dabei gefährlich auf die Fahrbahn. Um sicherzustellen, dass Autofahrer und Fußgänger nicht in Gefahr gerieten, war sofort die Feuerwehr im Einsatz. Ähnlich kritisch war die Lage in Schleißheim, wo ein morscher Ast drohte, auf die L563 Traunuferstraße zu stürzen. Auch hier waren Feuerwehrleute gefragt, um potenzielle Gefahren zu beseitigen. Im Gemeindegebiet von Weißkirchen an der Traun mussten ebenfalls umgestürzte Bäume entfernt werden, um die Straßen wieder freizumachen.

Die Einsätze der Feuerwehren in dieser Nacht zeigen einmal mehr, wie wichtig ein schnelles Handeln in solchen Situationen ist. Bereits im Jahr 2022 gab es bei einem anderen Sturmtief, dem „Antonia“, ähnliche Vorfälle. Damals wurden Windspitzen bis zu 105 km/h in Hörsching gemessen und etwa 25 Einsätze der Feuerwehren verzeichnet wie WT1 berichtet.

Ausblick und Vorsichtsmaßnahmen

Die Vorhersagen deuten darauf hin, dass solche Unwetter in Zukunft häufiger vorkommen könnten. Umso wichtiger ist es, die Bevölkerung auf die Gefahren von Sturmböen und umgestürzten Bäumen aufmerksam zu machen. Es ist ratsam, während stürmischen Wetters vorsichtig zu sein und gegebenenfalls drinnen zu bleiben. Die Feuerwehren sind jederzeit bereit, um Zeugenaussagen nachzugehen und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen.

Mit einem guten Händchen haben die Feuerwehrleute in Oberösterreich in dieser Nacht wieder einmal bewiesen, wie wichtig ihre Arbeit ist. Ihre Einsatzbereitschaft gewährleistet, dass Bewohner sicher und unbeschadet durch solche Sturmnächte kommen können.

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OrtKremsmünster, Österreich
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