GE HealthCare eröffnet ersten emissionsfreien Standort in Zipf!

GE HealthCare eröffnet ersten emissionsfreien Standort in Zipf!

Zipf, Österreich - In einer wegweisenden Zeremonie wurde heute der erste emissionsfreie Produktionsstandort von GE HealthCare in Europa feierlich eröffnet. Der neue Standort in Zipf, Oberösterreich, wird mit über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu einem globalen Kompetenzzentrum für Ultraschalltechnologie in der Frauenmedizin. Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander und Landesrat Stefan Kaineder betonten die Bedeutung des Projekts für die Region und die ökologische Transformation der Gesundheitswirtschaft. Tips berichtet, dass Zipf als einer der traditionsreichsten und bedeutendsten Standorte von GE HealthCare weltweit gilt.

Der umweltfreundliche Standort arbeitet vollkommen emissionsfrei und setzt damit ein starkes Zeichen in Sachen Nachhaltigkeit. Jährlich sparen die innovativen Produktionsmethoden rund 280 Tonnen CO₂ ein, was durch den Einsatz von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen sowie 100 Prozent Ökostrom ermöglicht wird. Das gesamte Konzept zur Emissionsreduktion ist Teil der globalen Nachhaltigkeitsstrategie, die bis 2030 eine Reduktion der operativen Emissionen um 42 Prozent zum Ziel hat. OTS hebt hervor, dass GE HealthCare im Jahr 2023 bereits den ersten Schritt zur Emissionsreduzierung unternommen hat, indem die Scope-1- und Scope-2-Emissionen um 13 Prozent gesenkt wurden.

Innovationen in der Frauenmedizin

Das Werk in Zipf hat sich über Jahrzehnte als anerkanntes Zentrum für Forschung, Entwicklung und Produktion im Bereich der Frauenheilkunde etabliert. Hier werden unter anderem hochmoderne tragbare Ultraschallgeräte und hochauflösende 4D-Sonden entwickelt, die die pränatale Diagnostik revolutionieren sollen. Über ein Drittel der Mitarbeiter arbeiten in der Forschung und Entwicklung und tragen mit ihren Ideen und Lösungen zur Verbesserung der Frauengesundheit bei. Tips informiert, dass dieser Standort seit 2001 Teil von GE HealthCare ist und ehemals aus der Kretztechnik GmbH hervorging.

Die Investitionen in Forschung und Entwicklung sind beeindruckend: Im Jahr 2024 plant GE HealthCare, rund eine Milliarde US-Dollar in innovative Projekte zu stecken und die Produktpalette um über 40 neue, KI-basierte medizinische Lösungen zu erweitern. Solche Bestrebungen unterstreichen die Notwendigkeit einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Produktion. Ein Aspekt, der im Zusammenhang mit Green Manufacturing oftmals hervorgehoben wird. Rundata zeigt auf, dass nachhaltige Produktionspraktiken auch in anderen Branchen zunehmend Bedeutung gewinnen.

Mit der Eröffnung des neuen Standorts in Zipf setzt GE HealthCare ein starkes Zeichen für die Zukunft: Es zeigt, dass Innovation, Gesundheit und Umweltschutz Hand in Hand gehen können. Die Region Oberösterreich profitiert nicht nur von der Schaffung neuer Arbeitsplätze, sondern auch von einem zukunftsfähigen und nachhaltig operierenden Unternehmen, das Verantwortung übernimmt – für die Menschen und den Planeten.