Motorradunfall in Pettenbach: Biker schwer verletzt nach Kollision!
Am 17.09.2025 ereignete sich ein Motorradunfall in Pettenbach, bei dem der Fahrer schwer verletzt wurde. Rettungskräfte waren vor Ort.

Motorradunfall in Pettenbach: Biker schwer verletzt nach Kollision!
Ein schwerer Motorradunfall im Kreisverkehr von Pettenbach sorgte am Mittwoch, den 17. September 2025, für Aufregung und eine große Rettungsaktion. Gegen 10:50 Uhr kam es auf der L562 im Gemeindegebiet zu dem Vorfall, bei dem ein 38-jähriger Motorradfahrer aus dem Bezirk Gmunden schwer verletzt wurde. Die Alarmierung von Polizei, Rotem Kreuz und der Freiwilligen Feuerwehr war schnell erfolgt, als sich die dramatischen Szenen abspielten.
Der Unfall ereignete sich, als ein 31-jähriger Autofahrer aus dem Bezirk Kirchdorf versuchte, von der Landesstraße nach links auf eine Nebenstraße abzubiegen. Der Motorradfahrer bemerkte den Abbiegevorgang offenbar zu spät und prallte mit voller Wucht gegen das Heck des Autos. Der Aufprall war so heftig, dass der 38-Jährige vom Motorrad geschleudert wurde und etwa zehn Meter weiter in einem Feld landete. Hierbei zog er sich schwere Verletzungen zu.
Rettung und Erste Hilfe
Dank des schnellen Eingreifens des Roten Kreuzes erhielt der Verletzte umgehend medizinische Erstversorgung. Nachdem sein Zustand stabilisiert wurde, transportierte der Rettungshubschrauber „Martin 3“ ihn ins Klinikum Kirchdorf. Laut Berichten von nachrichten.at konnte der Motorradfahrer jedoch an der Unfallstelle verbleiben, was ein gutes Zeichen für seine Verfassung war.
Die Freiwillige Feuerwehr Pettenbach übernahm die Aufgabe, die Unfallstelle abzusichern sowie ausgelaufene Betriebsmittel zu beseitigen und die Fahrbahn zu reinigen. Währenddessen leitete die Polizei den Verkehr um, um weitere gefährliche Situationen zu vermeiden. Das beschädigte Motorrad wurde auf einem nahegelegenen Parkplatz gesichert abgestellt.
Wichtige Hinweise für Motorradfahrer
Unfälle wie dieser zeigen einmal mehr, wie wichtig Sicherheitsvorkehrungen im Straßenverkehr sind. Bei Motorradunfällen kommt es oft zu schweren Verletzungen, sodass es wichtig ist, sich vor unvorhergesehenen Situationen zu wappnen. Laut adac-gelbhilft.de sollte man bei einem Unfall zuerst die eigene Sicherheit gewährleisten und dann den Notruf absetzen, um schnellstmöglich Hilfe zu erhalten.
Ein gut verhaltener Motorradfahrer kann im besten Fall selbstständig Hilfe leisten oder auf seine verletzten Kollegen reagieren. Doch auch hier gilt es, Ruhe zu bewahren und die richtigen Schritte zu unternehmen: Warnblinker aktivieren, Sichtbarkeit erhöhen und den Unfallort absichern. Im Falle eines Bewusstlosen ist es ebenfalls entscheidend, richtig zu handeln – dazu gehört unter anderem die Helmabnahme, falls der Motorradfahrer nicht reagiert.
In einer Region wie Pettenbach, wo das Motorradfahren eine beliebte Freizeitbeschäftigung ist, sollten alle Teilnehmer auf der Straße wachsam und verantwortungsvoll handeln. Die Gedanken der Gemeinde sind jetzt bei dem verletzten Motorradfahrer, und man hofft auf eine baldige Genesung.