Großes Fortschreiten beim Agrarbildungszentrum in Waizenkirchen!

Der Neubau des Agrarbildungszentrums in Waizenkirchen schreitet voran. 41,3 Millionen Euro für nachhaltige Ausbildung ab 2026/27.
Der Neubau des Agrarbildungszentrums in Waizenkirchen schreitet voran. 41,3 Millionen Euro für nachhaltige Ausbildung ab 2026/27. (Symbolbild/ANAGAT)

Großes Fortschreiten beim Agrarbildungszentrum in Waizenkirchen!

Waizenkirchen, Österreich - Das Agrarbildungszentrum (ABZ) in Waizenkirchen nimmt Formen an und steht im Mittelpunkt einer beeindruckenden Baustelle. Mit einem Investitionsvolumen von 41,3 Millionen Euro läuft der Neubau des Zentrums auf Hochtouren. Jüngst besuchten OÖVP-Bezirksparteiobmann Florian Hiegelsberger, Bürgermeister Fabian Grüneis und Direktor Walter Raab die Baustelle, um sich von den Fortschritten zu überzeugen. Hiegelsberger unterstrich die hohe Bedeutung dieses Bildungsstandortes für den Bezirk Grieskirchen. Zudem betonte er die ökologische Ausrichtung des Projektes: Der Neubau wird als „Holz-Hybrid-Bau“ konzipiert, was sowohl für Nachhaltigkeit als auch für moderne Architektur steht, wie meinbezirk.at berichtet.

Doch was genau erwartet die zukünftigen Schüler im neuen Ausbildungszentrum? Das ABZ wird in drei Bereiche gegliedert sein: den Internatstrakt, den Schultrakt und den Werkstättentrakt. Ab dem Schuljahr 2026/27 werden hier etwa 350 Schüler*innen ausgebildet, die ihre landwirtschaftliche Karriere starten möchten. Besonders hervorzuheben ist, dass das Internat Platz für 153 Schüler*innen bieten wird, die dort wohnen und lernen können. Diese infrastrukturellen Verbesserungen sind ein echter Gewinn für die Region und schaffen wertvolle Ausbildungsplätze, wie auch tips.at darstellt.

Ein neuer Bildungsweg

Die Angebote des Agrarbildungszentrums sind vielfältig. Es versteht sich als wichtige Einrichtung für Fach- und Berufsschüler*innen, die eine landwirtschaftliche Ausbildung anstreben. Diese Ausbildung umfasst sowohl die Möglichkeit, eine Facharbeiterprüfung abzulegen, als auch den Zugang zu höheren Schulen und Meisterkursen, wie auf der Webseite der Agrarschulen zu lesen ist. So können Absolvent*innen, die bereits eine Fachschule besucht haben, ihre Kenntnisse erweitern und sich auf die Meisterprüfung vorbereiten.

Das ABZ wird somit nicht nur ein weiterer Ausbildungsstandort in der Region, sondern auch ein Leuchtturm der nachhaltigen Bildung mit einem klaren Fokus auf die zukünftigen Anforderungen der Landwirtschaft. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich der Bau weiterentwickelt und welche positiven Impulse er für die Region Grieskirchen setzen wird.

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OrtWaizenkirchen, Österreich
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