Schock auf der Donau: Sechs Verletzte bei dramatischer Boots-Kollision!
Zwei Motorboote kollidierten in Klosterneuburg, Niederösterreich. Sechs Verletzte, darunter ein schwer Verletzter, werden behandelt.

Schock auf der Donau: Sechs Verletzte bei dramatischer Boots-Kollision!
Am späten Samstagnachmittag kam es zu einem schweren Unfall auf der Donau bei Klosterneuburg, der massive Verletzungen und viel Aufregung mit sich brachte. Zwei Motorboote kollidierten augenscheinlich auf der Höhe der Pionierinsel, zwischen der Rollfähre und dem Einlaufwerk. Insgesamt waren zehn Personen an Bord der beiden Boote, und leider mussten sechs von ihnen Verletzungen in Kauf nehmen.
Der Vorfall ereignete sich, als der 58-jährige österreichische Bootslenker versuchte, sein Boot zu wenden. In der gleichen Zeit lenkte ein 46-jähriger Kollege sein Boot geradeaus. Beide Bootslenker erkannten die drohende Kollision und wichen in dieselbe Richtung aus, was leider zu dem Zusammenstoß führte. Der Aufprall war heftig, und der Steuermann des zweiten Bootes wurde über Bord geschleudert, wobei er schwer verletzt wurde. Augenzeugen berichten, dass der Mann bewusstlos aus dem Wasser gerettet werden musste, nachdem er in die laufende Schiffsschraube geraten war und schwere Beinverletzungen erlitt.
Rettungsmaßnahmen und Einsatzkräfte
Schnell rückten rund 50 Rettungskräfte an, bestehend aus Feuerwehr, Polizei, Rettungsorganisationen und Taucher der Berufsfeuerwehr Wien. Diese waren mit zwölf Fahrzeugen und vier Booten vor Ort, um schnell zu helfen. Ein Schwerverletzter wurde mit dem ÖAMTC-Notarzthubschrauber „Christophorus 9“ ins Krankenhaus geflogen. Die restlichen Verletzten erhielten sofortige Erstversorgung und wurden in umliegende Kliniken transportiert. Die Boote selbst wurden anschließend von der Freiwilligen Feuerwehr Klosterneuburg Stadt geborgen und an einem sicheren Ort gesichert, wie auch die Staatsanwaltschaft Korneuburg angeordnet hatte.
Unfallursache weiterhin unklar
Während die genauen Umstände des Unfalls noch polizeilich ermittelt werden, bleibt der Vorfall ein schockierendes Ereignis für alle Beteiligten und Zeugen. Die beiden Boote wurden erheblich beschädigt, wobei eines teilweise sank. Laut ersten Berichten hatten die Boote eine Besatzung, die von einem gemischten Alter von 10 bis 58 Jahren reichte, darunter auch zwei Kinder im Alter von 12 und 14 Jahren, die auf einem aufblasbaren Wassersportgerät, der sogenannten „Banane“, fuhren.
Die Tragik des Unfalls und die Schwere der Verletzungen werfen Fragen auf, die hoffentlich bald geklärt werden können. Die Sicherheit auf den heimischen Gewässern wird einmal mehr in den Fokus gerückt, wie Kleine Zeitung und Puls 24 ausführlich berichten. Immer wieder zeigt sich, dass bei solchen Freizeitaktivitäten Vorsicht geboten ist, um schwere Unfälle zu vermeiden. Wir hoffen, dass alle Verletzten schnell genesen.