Neuer Straßenbau-Chef in St. Pölten: Gernot Kampl übernimmt ab Juli!

Neuer Straßenbau-Chef in St. Pölten: Gernot Kampl übernimmt ab Juli!

Puchberg am Schneeberg, Österreich - Bereits ab 1. Juli 2025 wird Gernot Kampl die Leitung der NÖ Straßenbauabteilung 5 in St. Pölten übernehmen. Diese Entscheidung hat die NÖ Landesregierung heute offiziell bekannt gegeben. Kampl bringt umfassende Erfahrungen in der Straßenbau- und Brückenbauverwaltung mit, die er seit seinem Eintritt in den Landesdienst im Jahr 2007 sammeln konnte. Der 38-Jährige war zuletzt stellvertretender Leiter im Fachbereich Planung und Bau der NÖ Straßenbauabteilung 4 in Wiener Neustadt, wo er auch schon mehrere verantwortungsvolle Tätigkeiten in der Gruppenstraße und in der Baudirektion übernommen hatte. Durch seine fundierte Ausbildung, die er mit einem Bachelor- und Masterabschluss in Bauingenieurwesen und Baumanagement an der FH Campus Wien gekrönt hat, hat Kampl für seine neuen Aufgaben das nötige Rüstzeug mitgebracht.

Mit einer soliden schulischen Basis – Volksschule in Zöbern und Gymnasium der Erzdiözese Wien Sachsenbrunn – sowie einem Abschluss an der HTL Wiener Neustadt, Abteilung Bautechnik Hochbau, hat Kampl sich über die Jahre hinweg ein beachtliches Wissen angeeignet. 2012 legte er zudem die Baumeisterprüfung in Langenlois ab, die seine Qualifikationen weiter festigt.

Sanierung der Pfennigbachbrücke in Puchberg

Anlässlich seines baldigen Wechsels in die Leitung der Abteilung war Kampl kürzlich gemeinsam mit Abgeordnetem Jürgen Handler und Bürgermeister Christian Dungl in Puchberg am Schneeberg, um den Fortschritt der Sanierung der Brücke über den Pfennigbach zu überprüfen. Diese Sanierung ist keine kleine Angelegenheit, wie die Befunde zeigen: Massive Setzungsschäden über eine Länge von rund 30 Metern wurden festgestellt, und es besteht der Verdacht, dass das bestehende Betonkastengerinne möglicherweise nicht mehr dicht ist. Der NÖ Straßendienst hat daraufhin das Sanierungskonzept beschlossen, das die Stabilisierung der Brücke mit Mikropfählen von der Salzburger Firma Felbermayr vorsieht.

Die Bauarbeiten haben am 16. Mai begonnen und werden voraussichtlich bis Ende Juni andauern. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 100.000 Euro, die vollständig vom Land Niederösterreich getragen werden. Die Maßnahmen werden unter halbseitiger Verkehrsführung durchgeführt, um die Beeinträchtigungen für Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten.

Technische Herausforderungen im Brückenbau

Die Herausforderungen im Brückenbau sind nicht nur lokal spürbar. In einer umfassenden Betrachtung des Themas berichtet Baulinks über verschiedene bedeutende Brückenbauprojekte, die derzeit im ganzen Land in Planung oder Umsetzung sind. Dabei wird deutlich, dass die Ertüchtigung bestehender Brücken eine zunehmende Dringlichkeit hat, um die Verkehrsinfrastruktur für die Zukunft zu sichern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gernot Kampl in seiner neuen Rolle nicht nur für die Straßenbauprojekte in Niederösterreich verantwortlich sein wird, sondern auch eine wichtige Stimme in der Diskussion um die Instandhaltung und den Neubau von Brücken und anderen Verkehrsinfrastrukturen einnehmen kann. Es bleibt abzuwarten, mit welchen innovativen Ansätzen und gemeinsamen Lösungen die Herausforderungen des Brückenbaus angegangen werden. Wir sind gespannt auf die Entwicklungen und wünschen Kampl viel Erfolg in seiner neuen Position!