Neue Gesichter in Krems: Wechsel in den Pfarren ab September 2025!

Neue Gesichter in Krems: Wechsel in den Pfarren ab September 2025!
Krems an der Donau, Österreich - Ab dem 1. September 2025 stehen in den Pfarren im Raum Krems bedeutende personelle Veränderungen an. Die Pfarren Krems-St. Veit, Krems-St. Paul, Stein an der Donau, Egelsee sowie der Seelsorgesprengel Rehberg-Mühlhof werden sich auf neue Gesichter einstellen. MeinBezirk berichtet, dass Pater Prakash Kamalapuram als Kaplan in diesen Pfarren tätig sein wird, während er gleichzeitig seine Rolle als Wallfahrtsseelsorger in Droß beibehält.
Pater Kamalapuram, der 1989 in Indien geboren wurde, hat bereits einen beeindruckenden Werdegang hinter sich. Er trat 2008 in das Seminar der Piaristen ein und legte 2013 seine ewigen Gelübde ab. Seine Ausbildung führte ihn von Indien nach Wien, wo er an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz studierte. 2021 wurde er in Indien zum Priester geweiht und hat zuletzt sein Pastoraljahr in Krems-St. Veit absolviert.
Engagierte Unterstützung in der Seelsorge
Die personellen Veränderungen umfassen zudem die Ernennung von Alexandra Lindner (Jahrgang 1970) zur Pastoralassistentin in den Pfarren, wo auch MMag. Katharina Hechinger tätig ist. Lindner, die zuvor als Journalistin arbeiten durfte, hat 2010 die Ausbildung zur Pastoralassistentin abgeschlossen und bringt Erfahrungen aus verschiedenen Pfarren und Schulen mit. Hechinger hat sich ebenfalls der Seelsorge verschrieben, nachdem sie Katholische Theologie in Wien studierte und wertvolle Erfahrungen in Kambodscha gesammelt hat.
Zusätzlich wird Mag. Franz Halbmayr, der seit 2012 als Pastoralassistent in Krems-St. Paul wirkt, weiterhin aktiv sein, während die junge Elsa Matschek, Jahrgang 1998 und derzeit im Masterstudium der Katholischen Religionspädagogik, frischen Wind in die Pfarren bringen wird.
Die Pfarrkirche St. Veit: Ein architektonisches Juwel
Die Pfarrkirche St. Veit in Krems an der Donau, auch bekannt als „Dom der Wachau“, hat eine lange und faszinierende Geschichte. Sie geht auf eine Schenkung von Kaiser Heinrich II. aus dem Jahr 1014 zurück und war einst eine Mutterpfarre mit weitreichendem Einfluss. Die aktuelle Kirche, deren Bau zwischen 1616 und 1630 nach Plänen von Cypriano Biasino stattfand, besticht durch ihren strengen, frühbarocken Stil. Wikipedia beschreibt, dass das Innere der Kirche aus dem 18. Jahrhundert stammt und von bedeutenden Künstlern wie Joseph Matthias Götz und Martin Johann Schmidt gestaltet wurde.
Eine umfassende Renovierung der Kirche fand zwischen 2009 und 2016 statt und kostete stolze 3,925 Millionen Euro. Heute bietet sie nicht nur Raum für Gottesdienste, sondern auch für kulturelle Veranstaltungen, die die Gemeinde anziehen.
Lebendiges Gemeindeleben im Dekanat Krems
Das Dekanat Krems, das zur Diözese St. Pölten gehört, hat viel mehr zu bieten als nur Gottesdienste. Es ist bekannt für seine herzliche Atmosphäre und lädt alle ein, am Gemeindeleben teilzuhaben. Österreichische Pfarreien berichten von einer lebhaften Gemeinschaft, die sich in Chorgesang, Pfadfindergruppen und Festen engagiert. Die vielfältigen Veranstaltungen, wie Messen, Erstkommunionen und das Fronleichnamsfest, fördern den Austausch und das Miteinander unter den Gläubigen.
So vielschichtig und spannend die Veränderungen in den Pfarren Krems-St. Veit und den umliegenden Orten auch sind, sie spiegeln das pulsierende Leben dieser Glaubensgemeinschaft wider, die auch in Zukunft ein bedeutender Ort für viele Familien und Einzelpersonen bleiben wird.
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Ort | Krems an der Donau, Österreich |
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