Scheunenbrand bei Honhardt: 150.000 Euro Schaden durch technischen Defekt!

Am 14.06.2025 kam es zu einem Scheunenbrand in Gmünd mit hohem Sachschaden. Feuerwehr war mit 40 Einsatzkräften vor Ort.
Am 14.06.2025 kam es zu einem Scheunenbrand in Gmünd mit hohem Sachschaden. Feuerwehr war mit 40 Einsatzkräften vor Ort. (Symbolbild/ANAGAT)

Scheunenbrand bei Honhardt: 150.000 Euro Schaden durch technischen Defekt!

Geiselrot, Deutschland - Am Samstagmorgen, dem 14. Juni 2025, wurde ein Brand in einer Scheune im Gewann Greut, nahe Honhardt, gemeldet. Die Feuerwehr Frankenhardt, bestehend aus 40 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen, war schnell vor Ort und kämpfte tapfer gegen die Flammen. Die Schadenshöhe wurde auf etwa 150.000 Euro geschätzt, während die genaue Ursache des Feuers noch nicht ermittelt werden konnte. Experten vermuten jedoch, dass ein technischer Defekt an einer Ballenpresse für die Glutnester in den neu eingelagerten Heuballen verantwortlich sein könnte, berichtet news.de.

Brände in Scheunen sind in der Landwirtschaft ein ernstzunehmendes Risiko. Dies verdeutlicht ein weiterer Vorfall aus dem Ostalbkreis, wo am Abend des 15. November 2023 in Geiselrot eine Lagerhalle für Stroh im Vollbrand stand. Hierbei entstand ein Sachschaden von rund 200.000 Euro, doch glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die Feuerwehr war mit 83 Kräften und 14 Fahrzeugen im Einsatz und konnte das Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindern. Während dieser Brand keine Personenschäden zur Folge hatte, wurde eine Wohnung aufgrund des Rauchschadens unbewohnbar. Mehr über diesen Vorfall erfahren Sie bei schwaebische-post.de.

Feuergefahr in der Landwirtschaft

Stroh und Heu sind äußerst leicht brennbare Materialien, was die Brandgefahr in landwirtschaftlichen Betrieben erheblich erhöht. Daher sollten bestimmte Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden. Experten raten dazu, feuergefährliche Arbeiten in der Nähe von Stroh und Heu zu vermeiden. Ein entscheidender Faktor ist zudem die Lagerung. So sollte beispielsweise ein Sicherheitsabstand von mindestens 25 Metern zu Stromleitungen, Bahngleisen und anderen Gebäuden eingehalten werden. Bei der Lagerung von Heu und Stroh gelten noch striktere Abstände: 50 Meter zu brennbaren Wänden und 100 Meter zu anderen Stroh- und Heulagerflächen. brandschutz-zentrale.de gibt praktische Tipps zur Vermeidung von Bränden in diesen empfindlichen Bereichen der Landwirtschaft.

Vor der Lagerung ist es wichtig, die elektrischen Geräte auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen und eine Dokumentation des Temperaturverlaufs durchzuführen. Um das Risiko einer Selbstentzündung zu minimieren, sollte Heu stets im trockenen Zustand gelagert werden. Bei Temperaturen über 60°C oder bei Brandgerüchen ist schnell zu handeln und die Feuerwehr zu alarmieren.

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OrtGeiselrot, Deutschland
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