Albwerk modernisiert Umspannwerk Amstetten: Stärkung der Versorgungssicherheit!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am
Impressum · Kontakt · Redaktionskodex

Albwerk modernisiert Umspannwerk Amstetten: 25 Millionen Euro Investitionen bis 2025 stärken die regionale Energieinfrastruktur.

Albwerk modernisiert Umspannwerk Amstetten: 25 Millionen Euro Investitionen bis 2025 stärken die regionale Energieinfrastruktur.
Albwerk modernisiert Umspannwerk Amstetten: 25 Millionen Euro Investitionen bis 2025 stärken die regionale Energieinfrastruktur.

Albwerk modernisiert Umspannwerk Amstetten: Stärkung der Versorgungssicherheit!

In einem bedeutenden Schritt zur Stärkung der Energieversorgung hat das Albwerk im Umspannwerk Amstetten Mitte Juli planmäßig einen neuen Umspanner installiert. Das Unternehmen übernimmt damit Verantwortung für die nachhaltige Entwicklung der Netzinfrastruktur. Diese Maßnahme ist Teil eines langfristigen Investitionsprogramms, das bis in die 2030er-Jahre reicht und die Versorgungssicherheit in der Region massiv verbessern soll. Laut Schwäbische.de investiert das Albwerk allein im Jahr 2025 stolze 25 Millionen Euro in Netzausbau und -verstärkung.

Mit dem Austausch des Umspanners, der eine Kapazität von 40 Megawatt hat und stolze 68 Tonnen wiegt, wurde die erste wesentliche Etappe für eine leistungsfähigere Netzinfrastruktur gemeistert. Wichtig ist, dass dieser Austausch ohne Unterbrechung der Stromversorgung über die Bühne ging – eine logistische Meisterleistung, die jahrelange Vorbereitungen und die Koordination zahlreicher Partner erforderte. Damit können nun auch bisher in Wartestellung befindliche Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung angeschlossen werden.

Ein starkes Fundament für erneuerbare Energien

Die Modernisierung der Netzinfrastruktur ist nicht nur ein Akt der Effizienzsteigerung, sondern auch ein essentielles Element für die Energiewende in der Region. Bereits seit Ende der 90er Jahre engagiert sich das Albwerk mit Windparks, Wasserkraftwerken und Photovoltaik-Anlagen aktiv in der Energiewende. Im gesamten Versorgungsgebiet sind mittlerweile rund 8000 Anlagen installiert, die im Schnitt 1,3 Kilowatt pro Einwohner erzeugen – der deutsche Durchschnitt liegt bei etwa 0,75 Kilowatt.

Besonders erfreulich ist, dass an 272 Tagen im Jahr in der Region mehr Energie erzeugt wird, als tatsächlich verbraucht wird. Das zeigt, wie gut die Vorbereitung und Umsetzung der erneuerbaren Energien vorankommen. Mit dem neuen Umspanner wird die Möglichkeit geschaffen, die Leistung im Umspannwerk Krähenlau von derzeit 50 Megawatt bis 2029 auf 80 Megawatt zu steigern, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden.

Pläne für die Zukunft

Das Albwerk denkt bereits an die Zukunft und plant den Bau eines weiteren Umspannwerks in der Region, wobei der genaue Standort noch vom Bedarf der Abnehmer und Einspeiser abhängt. Diese proaktive Planung zeigt das Engagement des Unternehmens zur kontinuierlichen Verbesserung der Energieversorgung und zur Unterstützung des Ausbaus erneuerbarer Energien.

In einer Zeit, in der das Bewusstsein für nachhaltige Energiequellen stetig wächst, ist die Arbeit des Albwerks ein klarer Hinweis darauf, dass in dieser Hinsicht der richtige Kurs eingeschlagen wird. Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt, und die Region Geislingen zeigt einmal mehr, dass sie für die Energiewende bereit ist.