Drama in Pörtschach: Güterzug rammt Auto – Fahrer gerettet, Feuer entbrannt!
Schwerer Verkehrsunfall in Pörtschach: Ein Pkw wurde von einem Güterzug erfasst. Glücklicherweise blieben alle Beteiligten unverletzt.

Drama in Pörtschach: Güterzug rammt Auto – Fahrer gerettet, Feuer entbrannt!
In der Nacht auf Freitag, den 29. August 2025, kam es in Pörtschach am Wörthersee zu einem schweren Verkehrsunfall, der glücklicherweise ohne Verletzte endete. Ein 55-jähriger Mann aus dem Bezirk Klagenfurt hatte seinen Pkw aus unbekannten Gründen auf die Gleise eines Bahnübergangs gelenkt und war manövrierunfähig geworden. Während der Fahrer und zwei Passanten (im Alter von 33 und 42 Jahren) versuchten, das Fahrzeug von den Gleisen zu schieben, schlossen sich die Schranken des Bahnübergangs.
Der Lokführer des herannahenden Güterzugs hatte keine Möglichkeit, rechtzeitig zu bremsen. In der Folge kollidierte der Zug mit dem Auto, das sofort zu brennen begann. Der Brand breitete sich rasch auf den angrenzenden Lärmschutzzaun eines benachbarten Anwesens aus. Trotz der dramatischen Umstände setzten sich alle Beteiligten rechtzeitig in Sicherheit und konnten den Gleisbereich verlassen. Zum Glück blieb es bei dem Vorfall ohne Personenschäden, wie meinbezirk.at berichtet.
Folgen des Unfalls
Die Auswirkungen des Unfalles waren jedoch erheblich. Der Brand zerstörte nicht nur den Pkw vollständig, sondern richtete auch Schäden an den Bahnschranken der ÖBB, einem Waggon des Zuges, sowie an einer Ampel und dem Gehsteig der Gemeinde Pörtschach an. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Pörtschach, Pritschitz und Krumpendorf waren mit insgesamt 40 Einsatzkräften vor Ort, um Löschmaßnahmen durchzuführen.
Nach dem Vorfall war der Zugverkehr an diesem Bahnübergang bis voraussichtlich 10 Uhr eingeschränkt. Die ÖBB informierten über die Störung, die durch den Unfall verursacht wurde, jedoch ohne dabei Personen zu gefährden, so wie 5min.at berichtet.
Unfallanalyse und Prävention
Während die genauen Unfallursachen weiterhin im Fokus der Ermittlungen stehen, bleibt zu hoffen, dass durch entsprechende Maßnahmen die Sicherheit an Bahnübergängen signifikant erhöht werden kann, um zukünftige Zwischenfälle zu vermeiden.