Neuer Altar geweiht: Feldkirchen feiert ein spirituelles Leuchten!

Am 15.06.2025 segnete Bischof Wilhelm Krautwaschl den neuen Altar in der Pfarrkirche Feldkirchen nach erfolgreicher Renovierung.
Am 15.06.2025 segnete Bischof Wilhelm Krautwaschl den neuen Altar in der Pfarrkirche Feldkirchen nach erfolgreicher Renovierung. (Symbolbild/ANAGAT)

Neuer Altar geweiht: Feldkirchen feiert ein spirituelles Leuchten!

Feldkirchen, Österreich - Ein feierlicher Anlass in Feldkirchen: Am 15. Juni 2025 segnete Bischof Wilhelm Krautwaschl den neuen Altar und Ambo der Pfarrkirche im Rahmen einer festlichen Zeremonie. Dieser Akt markierte den Abschluss der Innenrenovierung der Kirche, die umfassende Sanierungsarbeiten beinhaltete – darunter auch neue Kirchenbänke, die den Raum nun in neuem Glanz erstrahlen lassen. Laut meinbezirk.at waren der Pfarrgemeinderat und Pfarrer Edi Muhrer maßgeblich an der Umsetzung beteiligt, während Roswitha Scharl als tragende Säule des Projekts gilt.

Ein herzlicher Dank galt auch den Spendern. Hans Perstling vom Pfarrgemeinderat lud herzlich dazu ein, der engagierten Roswitha Scharl und anderen Unterstützern zu danken. Besonders erwähnenswert ist der namhafte Beitrag von Sepp Binder, der durch seine Privatstiftung das Gelingen des Projektes maßgeblich förderte. Der Grazer Künstler Kurt Straznicky, der in Neu-Seiersberg aufwuchs und seine Schulzeit in Feldkirchen verbrachte, gestaltete die neuen Altarelemente aus Kunstharz, die der Kirche ein spirituelles Leuchten verleihen.

Ein Diözesanbischof mit großer Verantwortung

Der Bischof von Graz-Seckau, Wilhelm Krautwaschl, der heute fast auf den Tag genau vor zehn Jahren zum Diözesanbischof geweiht wurde, war sichtlich bewegt von den herzlichen Gratulationen, die ihm durch Bürgermeister Erich Gosch und Vizebürgermeisterin Christa Modl zuteil wurden. Seine Weihe, die im Grazer Dom stattfand, wurde von Erzbischof Franz Lackner geleitet und zog rund 1.000 Gäste an. An dieser Zeremonie nahmen auch 23 Bischöfe und 80 Priester teil, wodurch die Bedeutung des Bischofs und der Feierlichkeit unterstrichen wurde, wie dioezese-linz.at berichtet.

Krautwaschl betont stets die zentrale Rolle des Evangeliums in seinem Wirken und betrachtet es als seine Aufgabe, die Menschen mit der Botschaft Gottes zu erreichen. Seine Verantwortung erstreckt sich über die gesamte Diözese in der Steiermark, wo er auch einen besonderen Fokus auf die Zufriedenheit seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter legt. In der Adventszeit könnte man sagen, geht es bei ihm hoch her: Mit zahlreichen Messen und Gottesdiensten bringt er die Hoffnung und Freude, die der Glaube an Jesus bietet, in die Herzen der Menschen.

Traditionen und Erinnerungen

Für Krautwaschl sind die Weihnachtsfeiertage, die er traditionell mit einer Frühmesse bei den Karmelitinnen in Bärnbach beginnt, immer etwas Besonderes. An Weihnachten besucht er mit dem Landeshauptmann vorbildlich die Menschen, die in Kliniken, bei der Polizei oder in sozialen Einrichtungen arbeiten. Seine Kindheitserinnerungen an die Feierlichkeiten auf dem Bauernhof in Gleisdorf umfassen das Singen festlicher Lieder und eine prachtvoll geschmückte Christbaum, die ihn bis heute begleiten.

Geplant war ein Pfarrfest zur Feier des Altarweih, dieses wurde jedoch aus Pietätsgründen abgesagt. Stattdessen fand im Anschluss an den Gottesdienst eine Agape statt, bei der die Gemeinde zusammenkam, um die positiven Veränderungen in ihrer Kirche zu feiern. Die neu gestalteten Elemente haben nicht nur die Kirche, sondern auch die Herzen der Gläubigen erleuchtet und geben Hoffnung für die Zukunft.

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OrtFeldkirchen, Österreich
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